Der TSV Nördlingen ist kaum zu halten
Die Nördlinger Fußballer lassen auch dem SC Olching keine Chance. Nach dem 5:0-Sieg stehen die Zeichen auf Aufstieg in die Bayernliga.
„Viel Glück in der Bayernliga!“, wünschte Dario Casola, der Trainer des SC Olching, dem TSV Nördlingen nach dessen 5:0-Sieg über seine Mannschaft. Auch TSV-Trainer Andreas Schröter dachte bereits in die Zukunft: „Langsam wird es immer deutlicher in welche Richtung wir gehen.“ Die Gastgeber boten in der ersten Halbzeit Fußball vom Feinsten und überrollten die hilflosen Gäste, die immerhin mit der Empfehlung von neun ungeschlagenen Spielen angereist waren.
Die Rieser spielten in der gleichen Anfangsformation wie beim Sieg am Mittwoch in Ichenhausen. Bereits der erste Angriff führte zum 1:0: Alexander Schröter spielte auf Daniel Holzmann, der nach innen passte, wo zunächst Philipp Buser noch an Torwart Stefan Held scheiterte, doch Manuel Meyer versenkte den Abpraller aus wenigen Metern (1.). Nach fünf Minuten lag das 2:0 in der Luft, als Schröter dem Gästekapitän Ender Dag die Kugel stibitzte, doch Meyer setzte dessen Hereingabe am Pfosten vorbei. Eine Minute später fiel dann das zweite TSV-Tor, als Buser eine Meyer-Flanke aus drei Metern einköpfte. Die einzige Gäste-Chance der ersten Halbzeit hatte Martin Held, doch TSV-Torwart Daniel Martin parierte toll (10.). Nach 14 Minuten das 3:0, als Holzmann vor dem Strafraum einige Schritte quer lief und sich dann mit einem exakten 18-Meter-Schuss vom Spielgerät trennte. Die Angriffsmaschine lief auf Hochtouren und bereits nach 18 Minuten das 4:0, als Holzmann auf Schröter spielte, dessen Schuss von Torwart Held zwar noch berührt wurde, die Kugel trudelte trotzdem über die Linie. Der überragende Holzmann war auch an der nächsten Aktion beteiligt, als er auf Jonas Halbmeyer zurücklegte, doch der Wemdinger traf nur die Latte (23.). Eine halbe Stunde war gespielt, als Buser nach einem Halbmeyer-Zuspiel nur das Außennetz traf und nach 33 Minuten stand bereits das Endergebnis fest: Holzmann legte in den Strafraum, wo Nico Schmidt per Kopf auf Halbmeyer ablegte und endlich krönte der 21-Jährige seine zuletzt starken Leistungen mit dem ersten Saisontor. Weitere Treffer vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichterin Marina Bachmann (Gruppe Aschaffenburg/Miltenberg) waren möglich: Schröter scheiterte an der Fußabwehr von Torwart Held, Christian Paula rettet in höchster Not vor Meyer, Schröters Schuss lenkte Held über die Latte und als Holzmann von Cedric Zeisberger im Strafraum gefoult wurde, hätte man durchaus Elfmeter pfeifen können.
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