Die Mannschaften stellen sich von selbst auf
KTV Ries muss beim Saisonstart seiner beiden Bundesligateams jede Menge verletzter Akteure ersetzen
Am heutigen Samstag starten die beiden Bundesligamannschaften der KTV Ries in die Saison 2011 der Deutschen Turnliga. Während die erste Mannschaft in der 2. Bundesliga Süd auswärts beim SSV Ulm antritt und unbedingt mit einem Sieg die Runde eröffnen will, ist die „Zweite“ in der neuen 3. Bundesliga Süd gegen den Aufstiegsfavoriten TSV Pfuhl nur Außenseiter. Zahlreiche Verletzungen bereiten den KTV-Trainern Jürgen Wundel, Wolfgang Eichmeier und Roland Grimm zu Saisonbeginn erhebliche Sorgen, sodass sich die beiden Teams aufgrund des Personalmangels beinahe von selbst aufstellen. Wettkampfbeginn ist in Ulm um 17 Uhr, die Zweite geht in der Hermann-Keßler-Halle bereits um 15 Uhr an die Geräte.
Der SSV Ulm war in den vergangenen Jahren immer willkommener Gegner für die Rieser in der 2. Bundesliga, denn die letzten acht Begegnungen mit den Spatzen endeten immer mit klarem Erfolg für die KTV-ler. In diesem Jahr ist der Ausgang der Begegnung allerdings im Vorfeld bei Weitem nicht klar, denn im KTV-Lager hat man derzeit erhebliche Verletzungssorgen. Zu Mike Dörner, der nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr noch nicht fit ist, gesellten sich im Laufe der Vorbereitung mit Sven König (Knie) und Thomas Frisch (Nacken) die beiden „Neulinge“ im KTV-Zweitligateam. Auch etablierte Turner wie Alexander Mugrauer (Bauchmuskel), Martin Stadelmann (Finger) und Thomas Radler (Ellbogen) plagen derzeit Blessuren. Hinzu kommt, dass Sechskämpfer Christof Walter wegen seines Hausbaus noch Trainingsrückstand hat und wohl nicht an allen Geräten eingesetzt werden kann. Wenigstens auf der Ausländerposition fand man mit dem Schweizer Mark Ramseier adäquaten Ersatz für den Ungarn Attila Rácz und den Slowaken Samuel Piasecky, die wegen der Weltmeisterschaft in Tokio erst in der zweiten Saisonhälfte ins Geschehen eingreifen können.
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