Die ersten Landesligapunkte
Die Damen II des FSV Marktoffingen kosteten ihren ersten Landesligaauftritt in vollen Zügen aus. Nach dreieinhalb Stunden Volleyball und zehn Sätzen hatten sie auch die ersten beiden Landesligapunkte auf der Habenseite. Gegen den Post SV München waren sie noch etwas zu "brav" und gaben die Punkte mit einer 2:3-Niederlage fast etwas leichtfertig ab. Dafür bekam die DJK Don Bosco Augsburg, immerhin Vizemeister des vergangenen Jahres, mit 2:3 schmerzhaft zu spüren, wie lernfähig die FSV-Damen sind.
Gegen das Liga-Urgestein Post München legte der Neuling aus dem Ries los wie die Feuerwehr. Von Anfang an lagen sie in Führung und gewannen den ersten Landesligasatz mit 25:18. München, das offenbar von der Aufschlagstärke des FSV gehört hatte, versuchte mit mehreren Spielerwechseln die FSV-Aufschlägerinnen aus dem Konzept zu bringen, was ihnen ab dem Stand von 13:13 auch erfolgreich gelang. Das Spiel kippte, auch, weil der FSV-Angriff nicht mehr stach. Bei München ging jetzt die "Post ab" und sie bestimmten über 25:18 bis zum 19:21 im dritten Satz das Geschehen mehr oder weniger deutlich. Andi Liebhäuser am Aufschlag sowie Veronika Oettle und Verena Klaus am Netz schafften jedoch wieder die Wende (25:23) und der FSV jubelte über die erneute Führung. Zwei routinierte Aufschlägerinnen brachten die FSV-Damen dann aus der Erfolgsspur. Der vierte Satz ging mit 25:18 verloren. Vor allem die Münchner Serie im Tiebreak vom 8:7 bis zum 13:7 tat richtig weh. Das Spiel war verloren (15:8), doch der Spaß an der neuen Liga blieb erhalten, was der nächste Gegner aus Augsburg noch zu spüren bekommen sollte.
Was Landesliga-Spitze bedeutet, demonstrierte Don Bosco Augsburg im ersten Satz: viel Tempo, harte Schläge und gute Ideen. Nach 15 Minuten war der Spuk mit 17:25 schon vorbei und es konnte einem angst und bange werden um den FSV. Doch es kam alles ganz anders. Angetrieben von den zahlreichen Zuschauern, fighteten sie nun, was das Zeug hielt. Die bärenstark spielende Susi Neumeyer gab mit fünf Aufschlägen das Startzeichen (7:2). Das machte allen Mut. Libero Kathi Neuner, Carmen Götz und die laufstarke Zuspielerin Julia Liebhäuser standen in der Abwehr wie eine Mauer und vorne demonstrierten Sandra Bayerle, Lisa Müller, Andi Liebhäuser und Susi Neumeyer, dass auch sie draufhauen können. Bei 6:15 nahm der Don Bosco-Trainer genervt die zweite Auszeit. 20:10, 25:14 - die Schützlinge von Theresa Mezger spielten wie von einem anderen Stern. Und es ging so weiter. Beim 21:16 im dritten Satz hatte Don Bosco wieder ohne Wirkung zwei Auszeiten verbraucht.
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