Ein volles Haus und viele leere Worthülsen
Reiner Calmund ist nicht nur im Wortsinne ein Schwergewicht der deutschen Promi-Szene. Der (nach eigenen Angaben) 140-Kilogramm-Mann ist als Fußballexperte bei vielen Events gefragt, gilt bei den privaten Fernsehsendern RTL und VOX als Quotenbringer und ist neuerdings mit seiner Autobiographie "fußballbekloppt" auch unter die Buchautoren gegangen. Kein Wunder also, dass der ehemalige Manager und Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen bei der Vortragsveranstaltung der Nördlinger Sparkasse den "Klösterle"-Saal mühelos füllt. Man kennt und mag ihn, den gemütlichen Dicken mit der rheinischen Frohnatur.
Ein Wortschwall mit derber und klischeereicher Sprache
Calmund schafft es bereits im Vorgespräch mit Vereins- und Pressevertretern, einen auf Fußball-Kumpel zu machen. Er lässt ein paar Zoten vom Stapel und hat mit seiner derben und klischeereichen Sprache schnell die Lacher auf seiner Seite. Da wird der Bewohner Südafrikas, Austragungsland der bevorstehenden Fußball-WM, plakativ zum "Schokoboy", und der zu den Zuhörern zählende TSV-Vorsitzende Helmut Beyschlag ähnle "hollywood- und machomäßig" dem Präsidenten von Honduras, wo TV-Ikone "Calli" gerade eine Reportage für RTL abgedreht hat.
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