Erfolgreich, aber nicht fehlerlos
Die Rieser Zweitligaturner blieben auch am dritten Wettkampftag der Deutschen Turnliga in der Erfolgsspur. Gegen des TSV Pfuhl gab es mit 54:25 wie erwartet einen deutlichen Sieg der Rieser, allerdings leistete man sich im gesamten Wettkampfverlauf sehr zum Ärger der beiden KTV-Trainer Jürgen Wundel und Wolfgang Eichmeier zahlreiche Patzer. Die Vorgabe, alle Gerätewertungen zu gewinnen, konnte man - wenn auch an Boden und Barren jeweils nur knapp mit einem Score Punkt - umsetzen. In der Tabelle der 2. Bundesliga Süd liegt die KTV nach drei Wettkampftagen auf Rang zwei hinter dem FC Bayern München und knapp vor dem ebenfalls bisher noch unbesiegten TSV Monheim.
Nicht mit letzter Konzentration
Ohne ausländische Verstärkung empfing der TSV Pfuhl die Turner der KTV Ries in seinem Turnzentrum, was sicher mit Grund dafür war, dass den Nördlingern die letzte Konzentration fehlte. Von Beginn an schlichen sich beim Meister zahlreiche Patzer ein, die man sich gegen ein Topteam oder ein ambitioniertes Team aus dem Mittelfeld normalerweise nicht leisten darf. Nach gutem Beginn durch Christof Walter, Thomas Radler und Attila Rácz patzte Kapitän Claudius Hingst bei seinem Anfangselement, weshalb gegen die am Boden stark aufturnenden Pfuhler die Gerätewertung nur knapp mit 6:5 gewonnen werden konnte. Eine ähnliche Vorstellung gab es aus Rieser Sicht am Pauschenpferd. Die beiden "Mister Zuverlässig" Thomas Radler und Christof Walter starteten glänzend mit 13er-Wertungen und vier bzw. drei Score Punkten, doch anschießend misslang Tobias Bauer seine Übung total, so dass er selbst gegen einen schwächeren Gästeturner drei Zähler abgab. Den Unterschied zwischen beiden Mannschaften machte an diesem Tag sicherlich Attila Rácz aus, der trotz Erkältung spitzenmäßig turnte. Die Gerätewertung am Pauschenpferd sicherte der Ungar mit einer 13,65.
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