Der Druck für den TSV wird größer
Nur mit endlich mal drei Punkten kann der TSV Nördlingen seine Tabellensituation entscheidend verbessern. Das Heimspiel gegen Schwaben Augsburg scheint eine gute Gelegenheit dafür.
Noch beträgt für den Fußball-Bayernligisten TSV Nördlingen der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz nur drei Punkte, doch bei weiterer Erfolglosigkeit wird die Schere immer breiter. Jetzt folgen zwei Heimspiele in Folge gegen Mannschaften in unmittelbarer Reichweite. Das erste davon steigt heute um 17 Uhr im Gerd-Müller-Stadion gegen den drei Punkte entfernten TSV Schwaben Augsburg. Eine Woche später ist dann der SSV Jahn Regensburg II zu Gast.
„Nach zuletzt sehr stabilen Leistungen konnten wir im letzten Auswärtsspiel in Ismaning die guten Trainingseindrücke unter der Woche nur in der Anfangsphase der Partie umsetzen. Nach dem groben Foulspiel gegen Felix Käser war mein Team sichtlich geschockt und fast schon gelähmt in ihrer Aktivität. Sicherlich sind solche Momente während eines Spieles oftmals schwer zu verdauen, doch dass wir so den Faden verloren haben, ist für mich nur sehr schwer zu verstehen und können wir uns auch kein zweites Mal leisten“, meint TSV-Trainer Andreas Schröter zur bislang höchsten Saisonniederlage (1:4). In der internen Trefferliste des TSV Nördlingen führt mit Marco Haller ein defensiver Mittelfeldspieler mit drei verwandelten Elfmetern, die Stürmer Meir, Alexander Schröter und Buser haben zusammen lediglich vier Treffer erzielt, weshalb Coach Andreas Schröter fordert: „Insbesondere die Torgefahr muss wieder von mehreren Spielern ausgehen.“ Die Leistung von Ismaning sei ausführlich im Trainerteam als auch mit der gesamten Mannschaft analysiert worden: „Wir haben uns im Ergebnis insbesondere auf eine Intensivierung in den Punkten Selbstkritik, Respekt, Teamfähigkeit, Verantwortung und Disziplin verständigt“, so der TSV-Trainer. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Felix Käser werde es gegen den TSV Schwaben Augsburg wohl zwangsläufig zu einer Veränderung der taktischen Grundordnung kommen. Und weiter: „Durch die magere Punktausbeute des Saisonstarts bekommen die folgenden Begegnungen für uns bereits Endspielcharakter. Der Druck ist groß und wird von uns nur mit Erfolgserlebnissen zu steuern sein“, glaubt Schröter.
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