Kaltes Salzwasser und Kopfsteinpflaster
Seit ihrer Bronzemedaille über die Sprint-Distanz bei der Weltmeisterschaft in Hamburg gehört Simone Lechner zur Deutschen Triathlon-Amateur-Nationalmannschaft. Deswegen wurde die Oettingerin als Einzige aus Bayern mit 29 weiteren deutschen Triathleten in allen Altersklassen auch für die Europameisterschaft in Lissabon nominiert.
Die Anreise erfolgte freitags, am Samstag wurden alle Junioren- und Profiwettkämpfe ausgetragen. Schauplatz war das hochmodern bebaute Gelände der Expo 1998 am Tejo. Dort gibt es auch eine Sportarena, die 20 000 Zuschauern Platz bietet. Rund um diese fanden alle Wettkämpfe statt. Auch die deutschen Profis starteten über die olympische Distanz (1500-Meter- Schwimmen, 44-Kilometer-Radfahren und 10-Kilometer-Laufen). Für sie ging es noch um die letzten Startplätze für Olympia 2008 in Peking. Bei den Damen erreichte Joell Franzmann als Fünfte die beste deutsche Platzierung und bei den Herren Alexander Raelert als Vierter.
Am Sonntag gingen dann die Schnellsten zwei oder drei der Amateur-Nationalmannschaften aus den europäischen Ländern in den einzelnen Altersklassen von 16 bis 75 Jahren an den Start. Geschwommen wurde in einer Bucht des Tejo bei relativ kaltem und ungewohntem Salzwasser sowie starkem Wellengang. Mit 25,04 Minuten auf 1500 Meter schwamm Lechner vorne mit und verließ als Siebte das Wasser.
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