Lehrstunde in der Oberpfalz
Gegen eine mit vier Profis verstärkte Heimelf ist der TSV Nördlingen bei der Reserve des Zweitbundesligisten Jahn Regensburg letztlich chancenlos. Am jungen Ersatztorwart hat es nicht gelegen
Zum ersten Mal in dieser Spielzeit kam der TSV Nördlingen richtig unter die Räder. Gegen einen sehr spielstarken SSV Jahn Regensburg II setzte es gestern eine klare 2:6-Auswärtsniederlage. Eine der Ursachen dieses klaren Ergebnisses war jedoch die Tatsache, dass Jahn mit insgesamt vier Spielern aus dem Profikader der 2. Bundesliga verstärkt worden war. Insbesondere Haris Hyseni im Sturmzentrum war ein ständiger Unruheherd und von der Rieser Defensive kaum zu bändigen.
Trotz der sechs Gegentreffer zeigte U19-Keeper Fabian Dorschky bei seinem Bayernligadebüt eine gute Leistung und konnte sogar einen Elfmeter entschärfen. „Die zwei frühen Gegentore waren natürlich sehr ärgerlich und mit spielentscheidend. Hier waren wir wieder nicht konzentriert genug,“ so Cheftrainer Andreas Schröter in seiner Kurzanalyse gleich nach dem Schlusspfiff. In der Tat präsentierte sich der TSV im Defensivbereich anfangs nicht voll auf der Höhe und lag nach elf Minuten bereits mit 0:2 im Rückstand. Eine erste Eckenvariante des Jahn wurde am Strafraum kurz auf den gefährlichen Stürmer Hyseni abgelegt, der mit einer kurzen Drehung per Flachschuss zum 1:0 ins lange Eck traf (5.). Bereits der zweite Eckball führte zum zweiten Gegentreffer: Diesmal wurde der Ball lang über den Strafraum gezogen, eine Volleyabnahme eines Jahn-Stürmers fand im Zentrum Sven Kopp, der ebenfalls mit einem Drehschuss unhaltbar zum 2:0 einnetzte (11.).
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