Silberne Raute für den TSV Harburg
Eine festlich geschmückte Mehrzweckhalle, zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Sport und sowie musikalische Umrahmung durch das Saxophon-Sextett der Harburger Stadtkapelle boten den stimmungsvollen Rahmen für die Verleihung der Silbernen Raute an den TSV Harburg durch den Bayerischen Fußballverband.
Fußball-Abteilungsleiter Andreas Kerlies begrüßte zur Feierstunde Bürgermeister Wolfgang Kilian, Altbürgermeister Anton Fischer, MdB Gabriele Fograscher, den stellvertretenden Landrat Alfred Stöckl, Kreisehrenamtsbeauftragten Franz Schott, Spielgruppenleiter Norbert Miesbauer, Schiedsrichterobmann Wolfgang Fontaine und Jugendspielgruppenleiter Günther Andermann. TSV-Vorsitzender Jürgen Deg unterstrich in seinen Ausführungen das vielfältige sportliche Engagement des TSV Harburg und verwies auf die Mehrspartenstruktur des Vereins. Bürgermeister Wolfgang Kilian betonte, dass der TSV Harburg als größter Verein im Stadtgebiet aus dem gesellschaftlichen Leben Harburgs nicht wegzudenken ist. Kilian stellte vor allem die Verdienste von Günter Haidinger, dem Ehrenamtsbeauftragen des TSV Harburg, heraus. Haidinger habe wesentlich Anteil daran, dass der TSV Harburg nun die Silberne Raute verliehen bekomme.
Alfred Stöckl, der Hauptredner des Abends, freute sich, dass von einer Krise im Ehrenamt nicht die Rede sein könne. Das Gegenteil sei der Fall. Allein in Bayern engagierten sich rund vier Millionen Menschen im Ehrenamt. Stöckl ging auch auf die Geschichte des TSV Harburg ein, der im Jahre 1907 als Turnverein gegründet wurde. 1946, als Not, Hunger, Elend und Verzweiflung den Alltag der Bevölkerung prägten, sei dem bis dahin reinen Turnverein eine Fußballabteilung angegliedert worden - der Anfang zur Entwicklung eines Vielspartenvereins. In den siebziger Jahren, als der TSV Harburg dem Breitensportgedanken mehr und mehr Rechnung trug, seien weitere Sparten angegliedert worden.
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