Angels gegen Berlin: Lisa Bertholdt will den Sieg im Schwesternduell
Wenn am Samstag die Eigner Angels und Alba Berlin aufeinandertreffen, kommen die Eltern von Lisa und Marie Bertholdt in besonders originellen Fantrikots.
Eines haben Stephanie und Jörg Bertholdt ihren beiden Töchtern Marie und Lisa (noch?) voraus: Beide sind in ihren sportlichen Laufbahnen bereits deutsche Meister geworden. Volleyballer Jörg im Jahr 1991 mit dem TSV Dachau, Basketballerin Stephanie (die damals noch Pfeiffer hieß) nur wenige Monate später mit dem Bundesligateam von Lotus München. Ihre Teamkolleginnen von damals sind Basketball-Experten etwas älteren Semesters noch heute ein Begriff. Sie hießen Diana Belik, Doris Schuck oder Zsuzsanna „Schuscha“ Boksay. Letztere, eine Ungarin, galt seinerzeit als eine der besten Basketballspielerinnen Europas.
Wenn die Bertholdt-Töchter Lisa (25) und Marie (28) mit ihren Vereinen Eigner Angels Nördlingen und Alba Berlin am Samstag in der Hermann-Keßler-Halle aufeinandertreffen, dann geht es zwar nicht um die deutsche Meisterschaft, aber doch um eine gute Ausgangsposition für die Play-offs. Die Gastgeberinnen sind nach drei Niederlagen aus den jüngsten vier Spielen auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen und laufen Gefahr, weiter an Boden zu verlieren. Geht es nach Nördlingens Teamkapitänin Lisa Bertholdt, wird es so weit nicht kommen: „Wir waren in Berlin so knapp dran, diesmal wollen wir vor unseren eigenen Fans die Punkte behalten.“ 70:66 endete das Hinrundenspiel eine Woche vor Heiligabend in der Bundeshauptstadt, wobei die Angels wenige Sekunden vor der Schlusssirene beim Stand von 68:66 gleich mehrmals die Chance zum Ausgleich oder per Dreier sogar zum Sieg hatten.
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