Vertrauensbeweis für den Gruppenobmann der Schiedsrichter
Plus Tobias Heuberger wird als Chef der Schiedsrichtergruppe Nord mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. In den Grußworten der Online-Versammlung kommt große Wertschätzung zum Ausdruck.
Die Schiedsrichtergruppe Nordschwaben traf sich zur Jahreshauptversammlung diesmal pandemiebedingt online, wobei sich rund 85 Schiedsrichter und Funktionäre zugeschaltet hatten. Wichtigster Programmpunkt waren die Neuwahlen des Gruppenschiedsrichterobmanns. Tobias Heuberger hatte dieses Amt seit vier Jahren inne und der 29-jährige Kleinsorheimer stellte sich zur Wiederwahl. Er war der einzige Kandidat und erhielt von 81 abgegebenen Stimmen 78 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen und einer Nein-Stimme.
Zu den Gästen gehörten neben der stellvertretenden Landrätin Claudia Marb auch der Bezirksvorsitzende Dr. Christoph Kern und Bezirks-Schiedsrichterobmann Paul Birkmeir, die Schiedsrichterobmänner der Nachbarkreise Donau (Ulrich Reiner) und Aalen (Josef Schneider), Heiko Loder, der Vorsitzende des Sportgerichts Bayern, sowie der Kreisvorsitzende Josef Wiedemann. Kern und Claudia Marb dankten in ihren Grußworten Tobias Heuberger und seinem Team für das bisherige Engagement der vergangenen, sehr arbeitsintensiven Jahre. „Wir werden schwierige Jahre vor uns haben, doch die Gruppe Nordschwaben ist immer präsent und übernimmt Verantwortung. Bei den anstehenden Kreistagen wird das Thema Schiedsrichter-erhalt sowie Respekt der Vereine und Spieler gegenüber Schiedsrichtern eines der Top-Themen in den Reden der Kreisvorsitzenden sein“, so Kern. Claudia Marb meinte: „Der Respekt ist weniger geworden, nicht nur auf dem Sportplatz, auch insgesamt in der Gesellschaft.“ Paul Birkmeir erklärte in seinem Grußwort: „Es stehen schwierige Jahre vor uns. Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass viele Neulingskurse ausgefallen sind. Wir haben von heute auf morgen Monatsversammlungen, Lehrabende, Leistungsschiedsrichtertreffen und Regeltests online durchgeführt. Das ersetzt zwar keine Präsenzveranstaltung, es zeigt aber, wie mobil und wandelfähig wir Schiedsrichter sind. Trotz düsterer Aussichten hatten wir noch immer für anstehende Probleme eine Lösung.“ Die Gruppe gedachte der in den letzten vier Jahren verstorbenen Schiedsrichter Michael Meyer (84), Alois Tischinger (86) und Lorenz Wagner (96).
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