Warum der TSV Nördlingen sich für die Regionalliga Bayern bewirbt
Plus Auch wenn die Chance klein ist: Einem Aufstieg der Rieser soll formell nichts entgegenstehen. Sportdirektor Schröter nennt die Gründe für den Lizenzantrag.
Als der Fußball-Bayernligist TSV 1861 Nördlingen am 9. März beim Kirchheimer SC 7:3 siegte und mit Platz drei die bislang beste Platzierung erreichte, war plötzlich die nächsthöhere Liga, die Regionalliga Bayern, in aller Munde. Durch die anschließenden Niederlagen gegen den FC Deisenhofen (0:4) und den TSV 1860 München II (1:4) geriet die vierthöchste Spielklasse dann sportlich wieder etwas außer Reichweite. Dennoch wollen sich die Nördlinger alle Optionen offenhalten – und haben die Weichen dafür nun gestellt.
Aktuell liegen die Rieser mit 51 Punkten auf dem sechsten Platz. Der Abstand auf den Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg beträgt neun Punkte, auf den Zweiten SV Erlbach sind es sechs Zähler. Diese beiden Mannschaften sind auch aufstiegswillig, während der Dritte SV Heimstetten (56 Punkte) und der Vierte TSV Landsberg (54) keinen Antrag auf Regionalligalizenz gestellt haben. Der Fünftplatzierte FC Deisenhofen (52) hat am vergangenen Donnerstag die Zulassungsunterlagen beim Bayerischen Fußballverband (BFV) eingereicht. Und der TSV Nördlingen? Sportdirektor Andreas Schröter teilt auf Anfrage unserer Redaktion mit: „Ja, der TSV 1861 Nördlingen hat einen Antrag für die Regionalliga gestellt. Ich habe den Zulassungsantrag für die vierthöchste Spielklasse am vergangenen Dienstag per Einschreiben und die weiteren 45-seitigen geforderten Unterlagen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fristgerecht online beim Bayerischen Fußball-Verband vorgelegt.“
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