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"Säugamme"
06.01.2017

26-Jährige Lee Moffitt stillt zehn fremde Kinder

Stillen ist für den Körper Mehrarbeit und fordert mehr Engergie. Für Lee Moffitt ist es der beste Weg, als Amme Kinder zu betreuen. Das hat ihr viel Kritik eingebracht.
Foto: Symbolbild: Patrick Pleul (dpa)

Insgesamt zwölf Kinder hat Lee Moffitt gestillt - zehn davon sind nicht ihre eigenen. Ihrer Tochter gab sie die Brust, bis diese sechs Jahre alt war. Dafür erntet sie Kritik.

Lee Moffitt aus Orlando, Florida, hat mit ihrer Schwester Amy Sylvia ausgemacht, dass sie ihre Kinder gegenseitig stillen. Das finden die beiden besonders und praktisch. Neben ihrer Nichte Terra hat Moffitt aber auch die Kinder einiger Freunde gestillt. Und das über eine ganze Zeit hinweg: Inzwischen stillt Lee Moffitt durchgehend seit acht Jahren. Die einzige Pause soll dabei der September 2014 gewesen sein. Warum sie das tut - und welche Folgen es hat.

Warum stillt Lee Moffitt fremde Kinder?

Neben ihren eigenen Kindern und ihrer Nichte hat Lee Moffitt Kinder gestillt, die sie babysitten sollte, oder die sie in einer Gruppe für Mütter aus der Region getroffen hat. Das berichtet DailyMail UK. Von ihrer Mutter hatte Moffitt die Brust bekommen, bis sie fünf Jahre alt war. Seitdem findet sie, dass das der natürlichste Weg ist, sich um Kinder zu kümmern. Ihre ältere Tochter Rose  - inzwischen acht Jahre alt - durfte selbst entscheiden, wann sie nicht mehr gestillt werden sollte.

Lees Ehemann Joseph unterstützt seine Frau in ihrer Entscheidung. "Eine Säugamme zu sein, schafft einen erstaunlichen Bund mit Kindern und hilft dem Ur-Bund, den man mit anderen Frauen hat", erklärte Lee Moffitt. Sie hege mütterliche Gefühle für alle Kinder, die sie gestillt habe. Ihre Tochter Rose entschied mit sechs Jahren, dass sie nicht mehr gestillt werden wollte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Kinder bis "zwei Jahre oder darüber hinaus" zu stillen - für Lee ist das "nur ein Durchschnitt".

Fremde Kinder stillen: Hass-Kommentare gegen Moffitt auf Facebook

"Ich habe auf jeden Fall eine engere Beziehung mit Rose, weil ich sie so lange gestillt habe", sagte Lee Moffitt. Als sie der Babysitter für eine arbeitende Mutter war, die Milch abpumpte, begann Moffitt, auch deren Kind zu stillen. Das war aber nicht das erste Mal, als sie einem Säugling beim Babysitten die Brust gab. Moffitt stillt andere Kinder nur nach vorheriger Absprache mit deren Müttern. Stillen erleichtere Kindern das Einschlafen, betonte sie.

Durch das Stillen werde das "Liebeshormon" Oxytocin freigesetzt, erklärte Lee Moffitt. Sie bietet sich auf einer Mütter-Gruppe auf Facebook als Säugamme an und hilft Müttern, die Probleme beim Stillen ihrer Kinder haben. Dass sie fremde Kinder stillt, hat ihr online viel Kritik eingebracht. In den Hass-Kommentaren wird sie als "ekelhaft" oder "krank" beschimpft. Sie bekomme aber mehr positives als negatives Feedback, erklärte Lee. sh

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