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Fall Wedel
07.02.2018

ARD-Vorsitzender: "Der Fall Wedel spielt eine große Rolle"

Regisseur Dieter Wedel werden schwere Vorwürfe gemacht.
Foto: Swen Pförtner, dpa (Archiv)

Die ARD untersucht intern die Missbrauchsvorwürfe gegen Regisseur Dieter Wedel. Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm rechnet "in einigen Wochen" mit ersten Ergebnissen.

Die ARD will den „Fall Wedel“ umfangreich aufarbeiten und den Schutz ihrer Mitarbeiter vor sexuellen Übergriffen intensivieren. Dazu seien „erhebliche Anstrengungen“ nötig, sagte Ulrich Wilhelm, ARD-Vorsitzender und Intendant des Bayerischen Rundfunks, am Mittwoch nach der zweitägigen Sitzung der ARD-Intendantinnen und -Intendanten in München.

Zudem sprach sich Wilhelm für die Schaffung einer externen, unabhängigen Einrichtung aus – als Anlaufstelle für Missbrauchsopfer, etwa TV- oder Theaterschauspieler. Die ARD unterstütze eine gemeinsame Einrichtung, die sinnvoller sei als ein Nebeneinander – „um mit großem Hebel etwas zu verändern“. Man sei hier auch offen für die Beteiligung von Privatsendern. Auch sei man bereits im Gespräch mit Kultur- und Medienministerin Monika Grütters.

„Wir bemühen uns immer wieder neu um einen Kulturwandel“, sagte Wilhelm: „Der Fall Wedel spielt eine große Rolle.“ Der Regisseur Dieter Wedel soll Frauen schikaniert, sexuell missbraucht und sogar vergewaltigt haben. Zwar gelte im Rechtsstaat die Unschuldsvermutung, so Wilhelm weiter. Angesichts der Fülle der Vorwürfe aber „ist Aufarbeitung geboten“.

ARD untersucht Vorwürfe gegen Dieter Wedel

Alle ARD-Anstalten und Produktionsfirmen suchen Wilhelm zufolge daher gerade in ihren Archiven nach Akten oder Hinweisen zu den Vorwürfen, die Wedel gemacht werden. „Diese Überprüfung läuft noch“, sagte Wilhelm. Bei seinem Sender, dem Bayerischen Rundfunk , der 1977 eine Produktion mit Wedel hatte, sei nichts gefunden worden.

Manche ARD-Anstalten hätten viel mit Wedel zusammengearbeitet, bei anderen sei „nahezu nichts vorhanden“. Sobald man Ergebnisse habe, werde man diese transparent machen.

Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

Wann dies geschehen soll, konnte Wilhelm nicht sagen. Er rechne mit einem Zeitraum von noch „einigen Wochen“. Vor allem beim NDR habe es viele Produktionen gegeben. Die ARD-Anstalten informierten sich, so Wilhelm, über den Stand der Aufarbeitung wechselseitig. Wilhelm sprach von einer „Daueraufgabe“ – was den Schutz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor sexuellen Übergriffen oder Machtmissbrauch betreffe.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, ergänzte: „Bisher ist jenseits des SR uns in den Akten nichts Verhaltensauffälliges untergekommen.“ Neben der Durchsicht der Akten würden auch Gespräche mit damals Verantwortlichen geführt. Der SR, das ist der Saarländische Rundfunk, hatte in den 80er Jahren von Vorwürfen sexueller Übergriffe durch Regisseur Dieter Wedel gewusst, die Zusammenarbeit mit ihm aber dennoch fortgesetzt.

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