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Beste Hauptdarstellerin
20.11.2018

Anna Schudt erhält Emmy-Award für Rolle der Gaby Köster

Anna Schudt kommt mit ihrem Mann Moritz Führmann zur Verleihung der 46. International Emmy Awards.
Foto: (dpa)

Schauspielerin Anna Schudt ist als Krimi-Kommissarin bekannt geworden. Nun hat sie in den USA einen Emmy abgeräumt – für die Rolle einer Schlaganfall-Patientin.

Die Karriere von Anna Schudt konnte man bislang nicht unbedingt mit dem Begriff „kometenhaft“ skizzieren. Den meisten deutschen Fernsehkonsumenten ist die 44-jährige Blondine wohl vor allem als spröde Tatort-Kommissarin Martina Bönisch vertraut, die seit 2012 in einem zumeist sehr düsteren Dortmund an der Seite des cholerischen Kommissars Peter Faber ermittelt. Dass sich die gebürtige Konstanzerin nun in New York einen Emmy – genauer gesagt, einen International Emmy Award – abholen durfte, hat sicher viele überrascht. Mit diesem renommierten Preis kürt eine Jury in den USA jährlich die aus ihrer Sicht besten außerhalb der Vereinigten Staaten produzierten Fernsehsendungen. Anna Schudt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Leistung einer Schauspielerin“ – für ihre Darstellung der durch einen Schlaganfall halbseitig gelähmten deutschen Fernsehdarstellerin und Komikerin Gaby Köster in dem 2017 erschienenen Film „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“.

Anna Schudt selbst scheint von dem Erfolg gar nicht so sehr überrascht zu sein. Sie beschreibt sich als äußerst diszipliniert, sehr ehrgeizig und als jemand, den Herausforderungen eher anstacheln, noch mehr als sonst zu leisten. Die Tochter eines Biochemikers und einer Psychotherapeutin spielte als Kind zunächst intensiv Cello, beschloss aber schon früh, nicht etwa Musikerin, sondern Schauspielerin zu werden. Mit 17 Jahren packte sie ihre Sachen, ging nach München und lernte dort das Bühnenschauspiel von der Pike auf.

Emmy als beste Hauptdarstellerin: Anna Schudt verkörpert Gaby Köster

Rund 20 Jahre wohnte sie in der bayerischen Hauptstadt, die sie noch heute, inzwischen Düsseldorferin, als ihre Heimat bezeichnet. In München war Anna Schudt etwa als Maria Stuart, später in Düsseldorf als Anna Karenina zu sehen. Daneben häuften sich zusehends Engagements beim Film.

Der Film „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ basiert auf dem autobiografischen Buch Gaby Kösters, in dem diese beschreibt, wie sie gegen Folgen ihres Schlaganfalls ankämpft.

Anna Schudt arbeitete sich für ihre Rolle intensiv in das Thema Halbseitenlähmung ein, lernte zudem sogar Kölsch, um die 56-jährige Gaby Köster gekonnt zu imitieren. Und ist durch die Dreharbeiten sehr nachdenklich geworden, dankbar für jeden Tag, an dem sie gesund ist, wie sie sagte. Anna Schudt ist mit dem Schauspieler Moritz Führmann, mit dem sie zwei Söhne hat, verheiratet – und hat einen weiteren älteren Sohn. Seit ihrer Rolle als Maria Stuart scheint Anna Schudt immer wieder auf das Thema „starke Frauen und ihr Kampf“ abonniert zu sein. In dem aktuell veröffentlichten Film „Aufbruch in die Freiheit“ stellt sie eine Metzgersfrau dar, die in den 1970er Jahren gegen alle Widerstände abtreibt – damals eine Straftat.

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