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19.01.2009

Autofahrer rutschen über spiegelglatte Straßen

Autofahrer rutschen über spiegelglatte Straßen
Foto: DPA

Hamburg (dpa) - Blitzeis hat in der Nacht zum Montag in weiten Teilen Deutschlands ein Verkehrschaos ausgelöst. Auf spiegelglatten Straßen kam es zu zahlreichen Unfällen. Nach Angaben der Polizei starben mindestens sieben Menschen, viele wurden schwer verletzt.

Die meisten Unfälle verliefen jedoch glimpflich. Zwei Menschen kamen in Rheinland-Pfalz ums Leben, als ein 22 Jahre alter Autofahrer auf eisglatter Straße im Kreis Altenkirchen nach dem Überholen die Kontrolle über seinen Wagen verlor und gegen mehrere Bäume prallte. Ein zehnjähriges Mädchen wurde dabei durch die Windschutzscheibe geschleudert und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Eine 38-Jährige starb noch an der Unfallstelle. Insgesamt kam es in Rheinland-Pfalz zu mehr als 100 Unfällen, bei denen zahlreiche Menschen zumeist leicht verletzt wurden.

In Sachsen-Anhalt starb ein Mann, als er aus zunächst ungeklärter Ursache mit seinem Auto auf einen Lastwagen prallte. Sein Begleiter wurde schwer verletzt. Im baden-württembergischen Lörrach kam ein 64 Jahre alter Rollerfahrer von der vereisten Fahrbahn ab und starb. Es war zunächst unklar, ob er seinen Verletzungen oder einem Herzinfarkt erlag. In Baden-Württemberg gab es nach Angaben des Innenministeriums insgesamt mehr als 250 Unfälle, 20 Menschen wurden schwer verletzt.

Auch in Hessen und Bayern krachte es in der Nacht und am frühen Morgen häufig auf den glatten Straßen. In Hessen wurden mindestens 17 Menschen verletzt. Im bayerischen Landkreis Eichstätt kam eine 33-jährige Mutter bei Blitzeis mit dem Auto von der Straße ab. Ihr Wagen überschlug sich und prallte mit dem Dach gegen einen Baum. Die Frau und ihre drei Kinder kamen schwer verletzt ins Krankenhaus.

In Unterfranken verlor ein Fahranfänger die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte gegen einen Baum. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt, sein 45 Jahre alter Vater erlitt lebensbedrohliche Kopfverletzungen. In Sachsen geriet ein Mann bei Böhlen mit seinem Wagen ins Schleudern. Er starb noch an der Unfallstelle.

In der Oberpfalz im Osten Bayerns landete ein Autofahrer mit seinem Wagen in einem Fluss. Für den 24-Jährigen endete der Unfall glimpflich, er konnte sich nach Angaben der Polizei selbst befreien und ans Ufer schwimmen. Der Mann war bei Ensdorf auf spiegelglatter Straße zu schnell unterwegs gewesen. Er kam mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und schleuderte über die Böschung in die eiskalte Vils.

Ins Rutschen kamen auch viele Autofahrer in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. In Hamburg und Schleswig-Holstein mussten die Einsatzkräfte zu rund 100 Glatteisunfällen ausrücken. Meistens blieb es bei Blechschäden. Auf der Insel Fehmarn schleuderte ein Auto gegen einen Baum. Der 23-jährige Fahrer und seine schwangere Begleiterin wurden eingeklemmt und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. In Mecklenburg-Vorpommern starben zwei Menschen, als sie mit ihren Autos gegen Bäume prallten.

Mehrere Unfälle gab es auch auf den Autobahnen A 9 Berlin-Leipzig und dem westlichen Berliner Ring der A 10. Allein auf der A 9 zählte die Polizei in Potsdam im morgendlichen Berufsverkehr elf Unfälle.

Auch in der Schweiz verwandelte die Kälte die regennassen Straßen in eisige Rutschbahnen. Im Kanton Bern prallte eine 70-Jährige mit ihrem Auto gegen einen Baum. Sie starb noch an der Unfallstelle.

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