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Augsburg
09.02.2015

Beerdigungskosten: Der Tod kostet das Leben - und viel Geld

Eine Beerdigung und die Pflege des Grabes kosten viel Geld.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Immer weniger Menschen können sich eine Beerdigung leisten. Doch was kostet eine Bestattung eigentlich und welche Varianten gibt es? Wir haben nachgefragt.

Wer heute einen lieben Angehörigen verliert muss nicht nur mit der Trauer kämpfen, sondern immer öfter auch mit den hohen Kosten für eine Beerdigung. Die Zahl der Menschen, die sich eine Beerdigung für einen Angehörigen nicht mehr leisten können, steigen laut Statistischem Bundesamt deutlich an.

Im Schnitt kostet die Erdbestattung 5000 Euro

Aber sind Beerdigungen wirklich so teuer? Gudrun Mayr, Leiterin des Bestattungsdienst der Stadt Augsburg, beziffert die Gesamtkosten für eine Feuerbestattung auf 3.000 Euro, für eine Erdbestattung legt sie rund 5.000 Euro fest. "Das sind Durchschnittswerte, in diesem Fall inklusive Friedhofsgebühren. Nach oben sind natürlich kaum Grenzen gesetzt", sagt sie.

Es ginge jedoch auch preiswerter. Für den günstigsten Sarg müsse man laut Mayr etwa 380 Euro veranschlagen, dazu ein Sterbehemd für 45 Euro. Darüber hinaus fielen Grundleistungen an, zu denen beispielsweise die Überführung des Leichnams, die hygienische Versorgung, die Kühlung und Behördengänge gehören. Plus Friedhofsgebühren. Damit käme man bei der günstigsten Variante in etwa auf 2.500 Euro bei einer Feuer- und 3.500 Euro bei einer Erdbestattung. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch Anita Ponzio von Pius Bestattungen in Gersthofen, die für die beiden Bestattungsarten Kosten von ca. 2.000 und 3.000 Euro nennt.

Kosten für das Grab werden oft vergessen

Als "Basisbestattung" listet diese Variante das Internetportal bestattungsvergleich.de auf. Sollen noch Blumen auf den Sarg, eine Trauerfeier organisiert oder Sterbekarten erstellt werden, hat man schon den Standard- oder Premium-Tarif gewählt, der weitere Kosten verursacht.

Bei jedem der Online-Vergleichsangebote kommen noch die Friedhofsgebühren dazu. In Augsburg kostet die Erdbestattung rund 800 Euro, eine Urnenbeisetzung wird mit 348 Euro plus der Gebühren für die Einäscherung (ca. 500 Euro) berechnet. Dazu kämen 126 Euro für die Nutzung der Aussegnungshalle, der Kerzenschmuck, der Kranz- und Blumentransport sowie die Nutzung der Leichenhalle, erklärt Günter Mayer vom Friedhofsamt.

Auch für die Grabstätte selbst werden Kosten fällig. "Wer noch kein Grab besitzt, muss derzeit für das günstigste Feld mit rund 550 Euro rechnen. Dazu kommen noch 435 Friedhofsunterhalt für die Laufzeit von 15 Jahren." Auch wer schon ein Grab hat, muss zahlen. Das vergessen manche, erinnert Mayer. "Wird ein Angehöriger beerdigt, muss das Grab von diesem Zeitpunkt an für 15 Jahre erworben werden. Läuft der Vertrag für ein bestehendes Grab noch fünf Jahre, verlängern wir für weitere zehn - wegen der Totenruhe. Dafür fallen dann anteilig Kosten an."

Die günstigsten Grabfelder, liegen meist mitten im Friedhofsgelände. Teurer wird es am Wegrand oder wenn man ein Baumgrab wählt. Ein solches ist nur für Urnenbestattungen möglich. Schlägt aber bei einem Platz für zwei Urnen derzeit mit 2600 Euro zu Buche - ohne Friedhofsunterhalt und ohne Grabstein.

Manche Bestatter bieten Ratenzahlung

Pius Bestattungen ist viel im Landkreis Augsburg unterwegs, wo laut Ponzio die Erdbestattungen noch häufiger gewählt werden, als die Urnenbeisetzung. "Hier entscheiden sich auch nur wenige Angehörige für das reine Basisprogramm. Blumenschmuck, Trauerfeier und Sterbebilder gehören hier dazu. Da kommen wir dann im Durchschnitt inklusive aller Gebühren auf Kosten von etwa 5.000 Euro", so Ponzio.

Ihr Institut bietet Angehörigen der hohen Kosten wegen deshalb die Möglichkeit der Ratenzahlung an. "Wir verschicken mit der Rechnung ein Formular, auf dem der Kunde die Zahlung in Raten beantragen kann. Das ist unkompliziert, kostenlos und hilft vielen weiter."

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