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  3. Belgien: Streik lähmt öffentliches Leben in Belgien

Belgien
30.01.2012

Streik lähmt öffentliches Leben in Belgien

Der Zugverkehr in und durch Belgien ist durch einen Streik gegen das Sparprogramm der Regierung weitgehend lahmgelegt.
Foto: David Stockman/Archiv dpa

Ein Streik gegen das Sparprogramm der Regierung legt das öffentliche Leben in Belgien weitgehend lahm. Der Streik könnte auch den EU-Gipfel am Montag in Brüssel beeinträchtigen.

Ein Streik der Gewerkschaften gegen das Sparprogramm der Regierung hat in Belgien das öffentliche Leben fast vollständig zum Erliegen gebracht. Züge stehen still, viele Flüge fallen aus. "Tram, Bus, Metro - nichts bewegt sich", berichtete der private belgische Sender Bel RTL am Montagmorgen. Die Deutsche Bahn bietet ersatzweise Busverbindungen zwischen Aachen und Brüssel an, warnt jedoch, die Plätze seien möglicherweise nicht ausreichend.

Generalstreiks sind in Belgien selten

Der Flughafen Charleroi südlich von Brüssel bleibt am Montag ebenfalls geschlossen. Am Brüsseler Flughafen ist der Betrieb gestört, einige Flüge fallen aus. Auch der Kanalzug Eurostar nach London fällt aus, ebenso die Thalys-Schnellzüge nach Frankreich. Zu dem Streik kommen auch noch Verspätungen wegen des Winterwetters.

Generalstreiks sind in Belgien selten. Zu dem letzten derartigen Streik im Jahr 2005 rief nur die sozialistische Gewerkschaft FGTB auf. Diesmal sind alle drei großen Gewerkschaften beteiligt - wie  zuletzt im Jahr 1993. Im Laufe des Tages wird mit Staßenblockaden gerechnet. Auch bei der Post, einigen Banken und in zahlreichen Supermärkten wollten die Beschäftigten streiken.

Staatschefs über Umwege zum EU-Gipfel

Ob der Brüsseler Flughafen am Montag die Linienflüge abwickeln und die Anreise der Teilnehmer des EU-Gipfels gewährleisten kann, war zunächst ungewiss. Der Gipfel soll am Nachmittag beginnen. Ersatzweise könnten Regierungsmaschinen über den Militärflughafen Beauchevin, 30 Kilometer südlich von Brüssel, einfliegen, der am Wochenende dafür eingerichtet wurde.

Der öffentlich-rechtliche Radiosender RTBF hat das reguläre Programm umgestellt und berichtet ausführlich über die Aktionen. Die Proteste hatten am Sonntagabend um 22.00 Uhr begonnen. Ab Montagabend 22.00 Uhr sollen die Züge nach und nach wieder rollen.

Im Süden des Landes erschwert weiterhin starker Schneefall den Verkehr, berichtet das öffentliche Radio RTBF. Teilweise sei eine Fahrspur auf den Autobahnen gesperrt. (dpa/AFP/AZ)

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