Drei Briten sterben bei Absturz von Touristen-Hubschrauber
Unglück im Grand Canyon: Bei dem Absturz eines Hubschraubers sind drei Touristen aus Großbritannien gestorben. Drei weitere und der Pilot wurden verletzt.
Beim Absturz eines Touristen-Hubschraubers im Grand Canyon in den USA sind drei Urlauber aus Großbritannien ums Leben gekommen. Das teilte das Außenministerium in London am Sonntagabend mit. Weitere drei Briten und der Pilot seien bei dem Unglück am Samstag verletzt worden.
Das Ministerium stehe den Familien der Opfer unterstützend zur Seite und stehe mit den US-Rettungsdiensten in Kontakt, sagte eine Ministeriumssprecherin der Nachrichtenagentur AFP in London.
Örtlichen Medienberichten zufolge flog der Hubschrauber vom Typ Eurocopter EC130 eine Tour, als sich das Unglück ereignete. Nach Angaben eines Polizeisprechers stürzte der Helikopter im Grand Canyon West ab, der im Nordwesten des Bundesstaates Arizona liegt. Die Unglücksursache war weiter unklar.
Nach Angaben der staatlichen Luftfahrtbehörde FAA wurde der Hubschrauber stark beschädigt. Die FAA und die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB würden den Vorfall untersuchen. (afp)
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