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Fall Maddie
15.10.2013

Tausend neue Hinweise nach Fernsehsendung

Der Fall Maddie bleibt mysteriös: Jetzt hat die Polizei zwei neue Phantombilder veröffentlicht.
Foto: Luis Forra (dpa)

Nach einer Sendung im britischen Fernsehen haben die Ermittler zahlreiche neue Hinweise im Fall der verschwundenen Maddie McCann bekommen. Der Fall war 2007 um die Welt gegangen.

Nach einer Sendung im britischen  Fernsehen über die vor sechseinhalb Jahren in Portugal  verschwundene Madeleine McCann haben die Ermittler tausend neue  Hinweise bekommen. Diese Zahl nannte am Dienstagnachmittag der  Sender BBC One, bei dem am Vorabend eine neue Rekonstruktion des Falles ausgestrahlt worden war. Am Mittwoch wollen Chefermittler Andy Redwood und Madeleines Eltern im deutschen Fernsehen um Hilfe  bitten.

Ermittler "äußerst zufrieden" mit der Resonanz

Die Ermittler seien "äußerst zufrieden" mit der Resonanz auf die  Fernsehsendung, erklärte Redwood. "Wir werden uns jetzt die Zeit  nehmen und die Untersuchungsansätze verfolgen." In einem fast  25-minütigen Beitrag in der Sendung "Crimwatch", die dem deutschen  Format "Aktenzeichen XY" entspricht, hatten sich am Montagabend die  Londoner Polizei und Madeleines Eltern Gerry und Kate McCann an die  Öffentlichkeit gewandt. Der Beitrag zur Hauptsendezeit arbeitete das Verschwinden Madeleines noch einmal auf und präsentierte erstmals auch neue Ermittlungsansätze zum Schicksal des Mädchens.

Mehrere Einbrüche gingen der Entführung voran

Madeleine McCann, genannt Maddie, war am 3. Mai 2007 kurz vor ihrem  vierten Geburtstag aus einer Ferienanlage in Praia da Luz an der  portugiesischen Algarve verschwunden, als ihre Eltern beim  Abendessen waren. Der Fall habe "viele Anzeichen einer geplanten  Entführung", sagte Redwood in der BBC-Sendung. Auch vorstellbar sei  aber, dass das Mädchen Diebe störte, als diese in die Ferienwohnung  der Familie einbrechen wollten. In den Wochen vor Madeleines  Verschwinden hatte es laut "Crimewatch" gleich mehrere Einbrüche in  der Ferienanlage gegeben.

Neue Phantombilder

Neu sind auch zwei Phantombilder eines Mannes mit braunem Haar, die die Polizei nun veröffentlichte. Den Mann im Alter zwischen 20 und  40 Jahren hatte demnach eine irische Familie am Abend von  Madeleines Verschwinden in dem Ferienort gesehen, als er ein  blondes Kind auf dem Arm trug. "Das könnte der Mann sein, der  Madeleine entführte", sagte Redwood in der Sendung. "Die Phantombilder sind sehr deutlich, und ich bitte die Öffentlichkeit, sie sich sehr gut anzusehen", mahnte der Chefermittler.

Fährte führt möglicherweise nach Deutschland

Neben dem Mann mit dem braunen Haar suchen die Ermittler dem Beitrag zufolge auch nach zwei Männern mit blonden Haaren, die  Zeugen in den Tagen vor Madeleines Verschwinden und am Tattag  selbst im Umfeld des Ferienapartments der McCanns gesehen hatten.  Laut der Zeugenaussagen sprachen die Männer möglicherweise Deutsch oder Holländisch.

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"Aktenzeichen XY" beschäftigt sich mit dem Fall

Offenbar wegen dieser Aussagen will die Londoner Polizei auch in  Deutschland und den Niederlanden um Hilfe in dem Fall bitten.  Redwood werde nach einer Visite in den Niederlanden, wo am Dienstagabend eine Fernsehsendung geplant war, am Mittwoch nach Deutschland reisen, teilte die Polizei mit. Am Mittwochabend will  die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" der verschwundenen Maddie einen längeren Bericht widmen. Redwood und Madeleines Eltern werden laut  ZDF als Gäste in der Live-Sendung erwartet.

"Die Spur nach Deutschland ist für die McCanns jetzt ganz  entscheidend", sagte "Aktenzeichen XY"-Moderator Rudi Cerne der  "Bild"-Zeitung (Dienstagsausgabe). Er könne "sehr gut verstehen,  warum sie nicht aufgeben wollen, nach ihrem Kind zu suchen.". Wegen der ausführlichen Berichterstattung zum Fall Maddie soll die  ZDF-Sendung statt wie üblich eineinhalb diesmal zwei Stunden dauern. afp/AZ

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