Flugzeugunglück: Zwei Deutsche unter den 68 Toten
Unter den Opfern des Flugzeugunglücks von Kuba sind zwei Deutsche. Jetzt ist klar: Keiner der 68 Insassen hat den Absturz überlebt.
Unter den Opfern des Flugzeugunglücks von Kuba sind zwei Deutsche. Jetzt ist klar: Keiner der 68 Insassen hat den Absturz überlebt.
Ein Regionalflugzeug der kubanischen Fluglinie Aerocaribbean ist über der Karibikinsel abgestürzt. Alle Insassen kamen ums Leben, mit an Bord waren auch zwei deutsche Staatsbürger.
Die Turboprop-Maschine (Flugnummer 883) war unterwegs von Santiago de Cuba in die Hauptstadt Havanna, als sie aus noch nicht geklärter Ursache abstürzte. 40 Kubaner und 28 Ausländer aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Frankreich, Italien und Spanien starben.
Überlebende gibt es keine, wurde jetzt offziell erklärt. Das Flugzeug war auf dem Weg von Santiago de Cuba nach Havanna, berichtete das Internetportal Cubadebate.cu. Das Flugzeug vom Typ ATR-72-212 war nahe des kleinen Ortes Guasimal, in der Provinz Sancti Spiritus, rund 360 Kilometer östlich Havannas abgestürzt. Der Pilot schickte noch einen Notruf ab. Danach riss der Kontakt zur Maschine jedoch jäh ab. Der Flieger ging nach dem Absturz in Flammen auf. TV-Bilder dokumentieren das Unglück.
"In dem Flugzeug waren 61 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder, unter ihnen 40 Kubaner und 28 Ausländer", hieß es in der ersten Erklärung, die im kubanischen TV verlesen wurde. Bei den beiden deutschen Toten handelt es sich um eine Frau und einen Mann. Woher sie genau aus Deutschland kommen, ist derzeit noch unklar.
Berichten lokaler Journalisten zufolge, bargen die Retter am Absturzort in der Nähe des kleinen zentralkubanischen Ortes Guasimal (Provinz Sancti Spíritus) bereits erste Tote. Sieben Besatzungsmitglieder waren nter den 68 Insassen. stni
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