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Literaturnobelpreis
11.10.2007

Doris Lessing ist die elfte Frau

Foto: dpa

Die britische Autorin Doris Lessing ist die elfte Frau mit einem Literaturnobelpreis.

2007: Doris Lessing (Großbritannien, geb. 1919) - für die "Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat". Als ihr Hauptwerk gilt der feministische Roman "Das goldene Notizbuch".

2004: Elfriede Jelinek (Österreich, geb. 1946) - "für den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen" und ihre "sprachliche Leidenschaft" als "erbarmungslose Moralistin". Ihr als pornografisch kritisierter Roman "Lust" wurde zu einem umstrittenen Bestseller.

1996: Wislawa Szymborska (Polen, geb. 1923) - für eine Poesie, "die mit ironischer Präzision den historischen und biologischen Zusammenhang in Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten lässt". Die Lyrikerin veröffentlichte während ihrer 1945 begonnenen literarischen Laufbahn insgesamt 16 Gedichtbände.

1993: Toni Morrison (USA, geb. 1931) - für ihre durch "visionäre Kraft und poetische Prägnanz" geprägte Romankunst, in der eine "wesentliche Seite der amerikanischen Wirklichkeit verlebendigt" worden sei. Die aus einer schwarzen Arbeiterfamilie stammende Autorin und Hochschullehrerin hat sich mit der Rassenproblematik und den gestörten menschlichen Beziehungen in schwarzen Familien befasst.

1991: Nadine Gordimer (Südafrika, geb. 1923) für "ihre großartige epische Dichtung", in der sie "mit einem intensiven Gefühl der Gegenwärtigkeit die äußerst komplizierten persönlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse ihrer Umwelt" behandelt und die Apartheid angreift. Das Werk der Tochter jüdischer Einwanderer aus England und Litauen ist geprägt von der Vision eines gleichberechtigten Zusammenlebens von Schwarz und Weiß.

1966: Nelly Sachs (Deutschland/Schweden, 1891-1970) - "für ihre hervorragenden lyrischen und dramatischen Werke, die das Schicksal Israels mit ergreifender Stärke interpretieren". Die deutschstämmige Jüdin hat in ihren Gedichtbänden "In den Wohnungen des Todes" und "Sternenverdunkelung" das Grauen des Holocaust in Worte gegossen.

1945: Gabriela Mistral (Chile, 1889-1957) - "für die von mächtigen Gefühlen inspirierte Lyrik, die ihren Dichternamen zu einem Symbol für die ideellen Bestrebungen der ganzen lateinamerikanischen Welt gemacht hat". Vor allem mit ihren Liebesgedichten ("Wenn Du mich anblickst, werd' ich schöner") wurde Mistral bekannt.

1938: Pearl S. Buck (USA, 1892-1973) - "für ihre reichen und echten epischen Schilderungen aus dem chinesischen Bauernleben und für ihre biografischen Meisterwerke". Als das Hauptwerk der in China geborenen Missionarstochter gilt der Roman "Die gute Erde" (1931).

1928: Sigrid Undset (Norwegen, 1882-1949) - "vornehmlich für ihre kraftvollen Schilderungen aus dem mittelalterlichen Leben des (skandinavischen) Nordens". Ihre Romantrilogie "Kristin Lavranstochter" ist ein Hauptwerk der norwegischen Literatur.

1926: Grazia Deledda (Italien, 1871-1936) - "für ihre von hohem Idealismus getragene Autorenschaft, die mit Anschaulichkeit und Klarheit das Leben ihrer väterlichen Herkunft schildert und allgemein menschliche Probleme mit Tiefe und Wärme behandelt". Im Mittelpunkt ihrer Romane stehen die Menschen ihrer Heimat Sardinien.

1909: Selma Lagerlöf (Schweden, 1858-1940) - "auf Grund des edlen Idealismus, des Fantasiereichtums und der seelenvollen Darstellung, die ihre Dichtung prägen". In ihrer Werken wie "Gösta Berling" oder "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen" zeigte sich Lagerlöf stets hoch sensibel und heimatverbunden.

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