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News zu Flug 4U 9525
07.04.2015

Lufthansa wehrt sich gegen Vorwürfe nach Germanwings-Katastrophe

Rettungskräfte durchsuchen Trümmerteile an der Unglücksstelle des Flugs 4U 9525 in den französischen Alpen.
Foto: Yoan Valat (dpa)

Vor zwei Wochen stürzte Germanwings-Flug 4U9525 in den Alpen ab. Jetzt wehrt sich Lufthansa gegen den Eindruck, Informationen zum kranken Copiloten zurückgehalten zu haben.

Heute vor zwei Wochen stürzte Germanwings-Flug 4U 9525 mit 150 Menschen an Bord in den französischen Alpen ab. Den Ermittlungen zufolge wurde die Katastrophe vom Co-Piloten der Maschine absichtlich verursacht. Andreas Lubitz wartete, bis der Kapitän das Cockpit verlassen hatte um auf die Toilette zu gehen,. Dann sperrte er ihn aus und leitete den verhängnisvollen Sinkflug ein. Das schließen die Ermittler aus den Aufzeichnungen von Stimmrekorder und Flugdatenschreiber.

Am Absturzort in den südfranzösischen Alpen sind die Opfer inzwischen alle geborgen. Polizei und Gendarmerie sichern weiter die Absturzstelle des Germanwings-Fluges 4U9525. Die Einsatzkräfte suchen jetzt noch weiter nach persönlichen Dingen der 150 Opfer des Airbus-Absturzes.

Die Staatsanwaltschaft in Marseille hatte bereits von zahlreichen Handys berichtet, die gefunden worden seien. Die Auswertung der Daten ist aber wegen des Zustands der Telefone nicht gesichert.

Unterdessen wehrt sich die Lufthansa gegen den Eindruck, Informationen zum Copiloten zurückgehalten zu haben. Zuvor war eine Stellungnahme des Luftfahrtbundesamts (LBA) bekanntgeworden. Demnach war die Aufsichtsbehörde nicht "über die abgeklungene schwere Depressionsphase" bei Andreas Lubitz im Jahr 2009 informiert. Gleichzeitig hatte das LBA darauf hingewiesen, dass die Abläufe beim Flugtauglichkeitszeugnis der damaligen Rechtslage entsprochen hätten.

Bereits am Sonntag hatte die Lufthansa betont, ihren Informationspflichten gegenüber dem LBA nachzukommen. Am Montag erklärte die Lufthansa zudem, seit einer EU-Verordnung aus dem Jahr 2011 lägen zwar tatsächlich "geänderte Informations- und Verweisungspflichten bei einigen medizinischen Sachverhalten an das Luftfahrtbundesamt" vor. Allerdings gebe es "für bestimmte Tauglichkeitszeugnisse für Piloten und Zeugnisse flugmedizinischer Sachverständiger Bestandsschutz".

Fliegerärzteverband fordert strengere Untersuchungen für Piloten

Der Präsident des Deutschen Fliegerarztverbandes, Hans-Werner Teichmüller, setzt sich jetzt für strengere Untersuchungen für Piloten von Passagierflugzeugen ein. "Wir fordern häufigere und gründlichere Laboruntersuchungen für Piloten", sagte Teichmüller der Zeitung "Die Welt". "Es muss ein Befund her, mit dem auch der Konsum von Psychopharmaka und Drogen nachgewiesen werden kann."

Diese Forderung geht weit über die bisherige Praxis hinaus. Bislang schreibt die jährliche flugmedizinische Tauglichkeitsprüfung der Klasse 1 neben einer Analyse des Urins nur die Untersuchung des Hämoglobinwertes und in angezeigten Fällen die des Blutzuckers vor.

Zuvor hatte der Vizepräsident des Verbandes, Uwe Beiderwellen, gesagt, dass er psychologische Tests bei den Routineuntersuchungen für Piloten für überzogen halte. Es sei schwierig, psychische Störungen vorherzusagen. Erweiterte Laboruntersuchungen könnten nun dabei helfen.  dpa, afp

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