Ndella sollte nicht sterben: Eine Mordserie erschüttert Schweden
Plus Schweden ist das Land von Bullerbü – aber auch der Organisierten Kriminalität. Die Gewalt ist in guten Gegenden angekommen. Wie soll man sich da sicher fühlen?
Der Waldfriedhof liegt verlassen da. Nur ein paar Jogger laufen ihre Runde, hier am Rand des graubraunen Stockholmer Außenbezirks Älta. Zwei Rentner folgen ihren Hunden querfeldein durch die lose gepflanzten Kiefern. Vor einer Woche hätten schwer bewaffnete Polizisten hier niemanden durchgelassen. Kiefer, Polizist, Kiefer, Polizist – so sah der Wald aus an dem Tag, an dem die 18-jährige Ndella Jack beerdigt wurde. Sie ist das jüngste Todesopfer der Revierkämpfe, die sich Mitglieder des Organisierten Verbrechens in Schweden liefern.
In Schweden, dem Bilderbuch-Land. Da, wo die Bewohner hübscher Holzhäuser tagsüber ihre Haustüren nicht verschließen? Kaum vorstellbar. Von Schießereien war nie die Rede in den Abenteuern, die die Kinder aus Bullerbü in den Astrid-Lindgren-Büchern erlebten. Doch die Internationale Polizeibehörde Europol nennt Schweden heute das "Labor für Experimente der Organisierten Kriminalität in Europa".
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