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Runder Geburtstag
23.05.2008

Im 700. Tatort ermitteln zwei Neue

Das neue Ermittler-Duo Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke).

Seit 1970 ermitteln die Kommissare in der TV-Serie Tatort. Am Sonntag läuft die 700. Folge - mit einem neuen Ermittler-Team: Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke) nehmen ihren Dienst auf.

Hamburg (dpa) - Seit 1970 ermitteln die Kommissare in der TV-Serie Tatort. AmWochenende läuft die 700. Folge. Dann werden es die Zuschauer mit einemneuen Ermittler-Team zu tun bekommen: Eva Saalfeld (Simone Thomalla)und Andreas Keppler (Martin Wuttke) nehmen ihren Dienst auf und habenes gleich mit einem spannenden Fall zu tun.

Sie betritt das neue Kommissariat und wird dort als alte Bekannte empfangen. Eva Saalfeld (Simone Thomalla) begrüßt im Leipziger Polizeipräsidium eine Reihe Kollegen von früher, als sie nach einer längeren Pause ihren ersten Arbeitstag wieder bei der Polizei antritt.

Ihr künftiger Partner Andreas Keppler verhält sich da ganz anders: An seine neue Umgebung muss sich Keppler (Martin Wuttke) erst einmal gewöhnen, er ist still, in sich gekehrt, fast etwas misstrauisch wie ein scheues Tier und Keppler beachtet die Grüße nicht, die an ihn gerichtet werden.

Zwei Dinge verbinden aber Saalfeld und Keppler. Beide treten als Nachfolger von Ehrlicher (Peter Sodann) und Kain (Bernd Michael Lade) gemeinsam ihren Dienst als neue "Tatort"-Kommissare in Leipzig an. Und beide waren einmal miteinander verheiratet. Das erfahren die Zuschauer gleich zu Beginn des Auftakt-Krimis mit dem neuen Gespann, "Todesstrafe", an diesem Sonntag (20.15 Uhr) in der ARD. Gleichzeitig ist dieser Fall der 700. Krimi in der populären ARD-Reihe - der erste im Jahre 1970 hatte auch etwas mit Leipzig zu tun: Kommissar Trimmel (Walter Richter) bestieg das "Taxi nach Leipzig".

Über die Vorgeschichte des neuen Duos erfahren die Zuschauer aber nur scheibchenweise etwas: Bis vor zehn Jahren waren sie ein Paar, dann trennten sie sich. Sie hatten sogar ein gemeinsames Kind, das jedoch starb. Davon ist allerdings erst im zweiten Film am 6. Juli etwas zu erfahren. Sie gehen im Gegensatz zu anderen neuen "Tatort"- Kommissaren pfleglich miteinander um, fast noch etwas verliebt. Sie lächelt ihn sogar an, er verkrampft dabei. Keppler nennt seine Ex- Frau Eva, sie ruft ihn einfach Keppler. Für eine Standortbestimmung der Gefühle bleibt ihnen jedoch kaum Zeit.

Denn kaum in Leipzig angekommen, liegt Saalfeld und Keppler schon die erste Leiche zu Füßen. Der Tote heißt Freitag und wurde durch einen Stich ins Herz umgebracht. Freitag wurde unter einem Boot in seiner Werkstatt getötet, auf den Rumpf des Schiffes wurde in Rot der Schriftzug "Todesstrafe" gespritzt. Für das Ermittlerteam steht fest: Freitag wurde bestraft, vermutlich von einem Täter aus dem engeren Bekanntenkreis. Bei den Recherchen ergibt sich, dass dem Toten pädophile Neigungen nachgesagt worden sind. Die Verdächtigen werden aus dem Umfeld eines Verein laut, der sich dem Schutz der Kinder verschrieben hat

"700 "Tatort"-Krimis - trotzdem ist die Reihe nicht von gestern", sagt ARD-Programmdirektor Günter Struve, der vorrechnet, dass Thomalla und Wuttke als Team bereits 72 Vorgänger bundesweit hatten. Sodann und Lade quittierten nach 17 Jahren und 45 Fällen ihren Dienst - nicht so ganz freiwillig, denn Sodann kritisierte später die ARD- Entscheidung. Eine dienstliche Übergabe an die neuen Kollegen fand nicht statt. "Ich hätte es begrüßt, wenn die beiden uns in unserem ersten Fall unser Büro gezeigt hätten", sagt Thomalla (43). Der Leipziger "Tatort" wird - wie schon bei Sodann und Lade - künftig jährlich drei Mal zu sehen sein.

Für Wuttke sind drei Fälle hart an der Grenze, denn häufiger wird der 46-Jährige nach seinen Theaterveranstaltungen am Sonntagabend bereits am nächsten Morgen beim "Tatort"-Dreh antanzen müssen. Beide wissen nicht, wie lange sie in Leipzig am Ball bleiben werden. Ob Simone Thomalla im "Tatort" - wie schon in der ARD-Reihe "Commissario Laurenti" - ihre Tochter Sophia (17) bald auftreten lassen will, hält sie offen: "Wenn sich das die Verantwortlichen vorstellen können, will ich das nicht ausschließen."

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