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  3. Schwerer Vorwurf: Deutscher wollte nicht helfen - Mann (38) stirbt in Lawine

Schwerer Vorwurf
03.01.2013

Deutscher wollte nicht helfen - Mann (38) stirbt in Lawine

Nach einem Lawinenabgang in Österreich ist ein Skitourengeher gestorben. Die Polizei sucht nun nach einem Deutschen wegen unterlassener Hilfeleistung.
Foto: Symbolbild Sabine Dobel/dpa

Nach einem Lawinenabgang in Österreich ist ein 38-Jähriger gestorben. Die Polizei sucht nun nach einem deutschen Skitourengeher - wegen unterlassener Hilfeleistung.

Es war am Sonntag, als sich auf dem Zischgeles in den Stubaier Alpen ein Schneebrett löste und vier Skitourengeher mit sich riss. Ein Mann kam in der Lawine ums Leben. Vielleicht hätte der 38-Jährige gerettet werden können, wenn ein Skitourengeher nicht seine Hilfe verweigert hätte. Davon geht jedenfalls die Polizei aus. Sie fahndet jetzt nach diesem Mann.

Wie verschiedene Medien berichten, hatten ein Vater und seine 16 Jahre alte Tochter aus Bayern noch Glück, als plötzlich die Lawine hinunterging. Die beiden waren mit Rucksackairbags ausstaffiert, die beide weitgehend an der Oberfläche hielten. Zwei Männer wurden von dem Schnee jedoch verschüttet: Ein 49-Jähriger aus Innsbruck und ein 38-Jähriger aus der Steiermark. Der 49-Jährige konnte rasch geborgen werden. Er überlebte. Doch für den 38-Jährigen begann der Kampf mit der Zeit. Und da soll Unfassbares passiert sein.

Skitourengeher: Es interessiert mich nicht

Ein Skitourengeher, der von der Lawine nicht erfasst worden war, versuchte seinen verschütteten Freund auszugraben. Jede Minute zählte. Wie der Lawinenwarndienst Österreich in seinem Blog berichtet, bat der Mann dann auch einen anderen abfahrenden Skitourengeher, ihm beim Ausgraben des Opfers zu helfen. Der angesprochene Skitourengeher soll laut dem Blog-Bericht mit den Worten es „interessiere ihn nicht" aber einfach weiter gefahren sein.

Ein Gelände, das unter Lawinenverdacht steht, sollten Sie möglichst ganz meiden.
7 Bilder
Lawinen: So verhalten Sie sich richtig

38-Jähriger starb in Klinik

Für den 38-jährigen Verschütteten kam letztendlich die Hilfe zu spät. Er starb in der Klinik in Innsbruck.

Ermittlungen wegen unterlassener Hilfeleistung

Die Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes sind fassungslos über das Verhalten des Mannes. In ihrem Blog schreiben sie: "Das ist unterlassene Hilfeliste, moralisch höchst bedenklich und extrem schade, dass diese Praxis nun offensichtlich auch Eingang beim Skitourengehen gefunden hat."

Die Alpinpolizei in Österreich sucht nun nach dem Skitourengeher, der die Hilfe verweigert hat. Wie die Polizei gegenüber dem ORF sagt, wird nach einem deutschen Tourengeher gesucht, der etwa 45 bis 50 Jahre alt sein soll. Er trug offenbar ein DAV-Abzeichen. Die Polizei ermittelt wegen unterlassener Hilfeleistung. Gegenüber AZ-Online sagte eine Sprecherin der Polizei, dass der Personenkreis bereits eingekreist werden konnte. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass der betreffende Skitourengeher gefunden werde.

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