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06.06.2010

Slash hat mit Guns N' Roses abgeschlossen

Slash hat mit Guns N' Roses abgeschlossen
Foto: DPA

Nürnberg (dpa) - Für den Ex-Guns-N'-Roses-Gitarristen Slash (44) gibt es kein Zurück. Nach dem jahrelangen Streit mit Frontmann Axl Rose hat er mit seiner alten Band abgeschlossen und sich auf Solo-Pfade begeben. In diesem Jahr kam sein erstes Album heraus. Es trägt den schlichten Titel "Slash".

Der Kult-Gitarrist, der eigentlich Saul Hudson heißt und in Großbritannien geboren wurde, hat dabei Künstler wie Fergie von den Black Eyed Peas oder Kid Rock seine Lieder singen lassen. Am Wochenende trat Slash beim Doppelfestival "Rock am Ring" und "Rock im Park" auf.

Zum Interview mit der Nachrichtenagentur dpa in Nürnberg kommt Slash fast eine Dreiviertelstunde zu spät - er hat noch so viel Autogramme geschrieben. Mit der dpa spricht er über seinen Alleingang, die Bedeutung des Ruhms und über Kindererziehung.

Sie waren schon vor 15 Jahren mit Ihrer Band Slash's Snakepit bei "Rock im Park". Wenn sie sich daran zurückerinnern...

Slash: "Das kann ich nicht."

Aber können Sie sich erinnern, wie Sie waren? Haben Sie sich verändert?

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Slash: "Ich habe mich wirklich nicht grundlegend verändert. Ich bin natürlich nicht mehr so unter Druck wie damals. Ich bin erfahrener geworden - und dadurch als Gitarrist auch technisch besser. Das ist eigentlich der einzige Unterschied."

Hat sich das Musik-Geschäft verändert?

Slash: "Für dieses Gespräch haben wir keine Zeit. Ja, das Geschäft hat sich unglaublich verändert. Die Internet-Explosion hat die Industrie komplett verändert. Das Netz hat die Art verändert, wie wir Musik aufnehmen, und der Kommerz hat die Oberhand über die Kreativität gewonnen. Ich bin heute dazu gezwungen, Dinge anders zu machen, damit sie erfolgreich sind. Das Geschäft ist heute ein völlig anderes als vor zwanzig Jahren."

Vermissen Sie es, mit einer Band wie Guns N' Roses auf der Bühne zu stehen? Was ist der größte Unterschied zum Solo-Dasein?

Slash: "Als wir mit Guns N' Roses gestartet sind, war alles sehr neu und aufregend und es war schön, als Band zusammenzugehören. Heute muss ich mich aber nicht fragen, ob eines der Band-Mitglieder auch wirklich zu einem Auftritt oder einer Probe auftaucht oder so einen Scheiß. Ich habe den Zusammenhalt in der Band geliebt, aber als sie dann anfing auseinanderzufallen, war es wirklich schwer zu arbeiten."

Es gibt also wirklich keinen Weg zurück zu Guns N' Roses und Axl Rose?

Slash: "Das wird einfach nicht passieren."

Auf Ihrem Album haben Sie mit mehreren Sängern zusammengearbeitet. Wie haben Sie die ausgesucht?

Slash: "Das war einfach. Ich habe die Lieder geschrieben - die Musik, nicht den Text -, mir dann überlegt, welche Sänger gut dazu passen würden, und sie angerufen."

Gab es auch Absagen?

Slash: "Nein, gar nicht. Ich habe damit angefangen, die Leute anzurufen, die ich schon kannte. Da war der Ablehnungsfaktor weniger schmerzhaft."

Wird es ein zweites Album geben?

Slash: "Daran denke ich noch nicht. Es war mir wichtig, dieses Album zu machen. Und es macht mir gerade unglaublich viel Spaß, damit auf Tour zu gehen. Ich arbeite mit tollen Leuten zusammen und genieße es - endlich einmal - keinen Ärger zu haben."

Hatten Sie Angst vor den Reaktionen der Fans und der Kritiker?

Slash: "Als es die ersten Gerüchte über meine Pläne gab, haben es mir viele Leute schwer gemacht. Aber das ist mir egal. Ignoranz ist ein Segen. Wenn ich mir immer Gedanken über Andere machen würde, hätte ich es nie zu irgendwas gebracht. Ich ändere mich nicht."

Ist Ruhm wichtig für Sie? Oder war er es?

Slash: "Ich weiß es nicht. Ich begebe mich selbst immer wieder in Positionen, die Aufmerksamkeit erregen. Aber ich glaube, dass ich das eher mache, weil es Spaß macht, und nicht, weil ich berühmt sein will. Ich mache die Dinge eigentlich nicht um der Aufmerksamkeit willen - trotzdem bringe ich mich immer wieder in die Situationen. Das muss ein DNA-Ding sein."

Glauben Sie, Sie wären heute der gleiche Mensch, wenn Sie nicht berühmt geworden wären?

Slash: "Ja, ich denke schon. Ich bin immer ziemlich auf dem Boden geblieben. Es gibt Momente, in denen ich merke, dass mein Status ein Thema wird, aber ich denke trotzdem, dass ich auch mit einem anderen Job mehr oder weniger der Gleiche wäre."

Sie haben zwei Kinder - wie würden Sie reagieren, wenn die auch Rockstars werden wollen?

Slash: "Sie sind wirklich jung - werden in diesem Sommer sechs und acht Jahre alt. Sie sind im Moment nur Kinder und das soll auch so sein. Wer will sie schon in dem Alter mit der Bürde belasten, über ihre berufliche Zukunft nachzudenken? Die beiden sind sehr schlaue kleine Kinder."

Interview: Britta Schultejans, dpa

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