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25.02.2012

Spanien holt Millionen-Goldschatz aus den USA zurück

Die USA und Spanien streiten sich um einen wertvollen Schatz aus einem Schiffswrack. (Symbolbild)

Jahrelang gab es zwischen Spanien und den USA ein Hickhack um einen Schatz. Nun sind die Münzen im Wert von über 350 Millionen Euro in Spanien. Der Streit ist noch nicht beigelegt.

Ein Millionenschatz aus einem Schiffswrack ist nach jahrelangem Rechtsstreit mit den USA wieder in Spanien. Zwei Transportflugzeuge der spanischen Luftwaffe landeten am Samstag mit mehr als 500.000 alten Gold- und Silbermünzen an Bord in Madrid.

Wertvoller Schatz im Atlantik geborgen

Den Schatz, dessen Wert auf mehr als 350 Millionen Euro geschätzt wurde, hatte vor knapp fünf Jahren eine US-Spezialfirma in einem gesunkenen Schiff im Atlantik entdeckt und geborgen. Es soll einer der größten Schätze aus den Weltmeeren sein.

Die Münzen sollen nun in Spanien auf mehrere Museen und Sammlungen verteilt werden. Die Regierung machte bislang allerdings keine Angaben darüber, welche Institutionen Anteile von dem Schatz bekommen.

Spanischer Kulturbesitz?

Die spanische Regierung hatte in den USA durchgesetzt, dass die US-Tiefseeforscher den Schatz an Spanien zurückgeben müssen. Die US-Spezialfirma Odyssey Marine Exploration mit Sitz in Tampa (Florida) hatte im Mai 2007 den Fund eines Schiffswracks im Atlantik bekanntgegeben, aus dem die Münzen geborgen worden seien.

Spanien erhob Anspruch auf den Schatz und warf den Amerikanern die Plünderung spanischen Kulturbesitzes vor. Madrid verwies darauf, dass die Münzen nach den Gutachten von Experten aus der 1804 vor Portugal gesunkenen spanischen Galeone "Nuestra Señora de las Mercedes" stammten. Die britische Kriegsmarine hatte das Schiff in einem Gefecht versenkt.

Ein jahrelanger Streit zwischen den Ländern endbrach. Die US-Firma bestritt zunächst, dass der Schatz aus einem spanischen Schiff stammte. Sie weigerte sich aber, Details zu dem Fund preiszugeben. Die Herkunft des Schiffes, dem Odyssey den Namen "Black Swan" (Schwarzer Schwan) gab, könne möglicherweise nie bestimmt werden, meinte das Unternehmen. Die Gerichte in den USA gaben aber in mehreren Instanzen der spanischen Regierung Recht.

Auch Peru erhebt Ansprüche

Der Ärger ist aber noch nicht zu Ende. Auch Peru erhob Ansprüche auf die Münzen. Die Regierung des südamerikanischen Landes begründete dies damit, dass die Gold- und Silbermünzen 1796 in der damaligen spanischen Kolonie geprägt worden seien.

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