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30.01.2012

Stuttgart 21: Abriss des Südflügels hat begonnen

Begleitet von nur schwachen Protesten hat der Abbruch des Südflügels des Stuttgarter Bahnhofes begonnen. Etwa 200 Polizisten schützten die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude.
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Begleitet von nur schwachen Protesten hat der Abbruch des Südflügels des Stuttgarter Bahnhofes begonnen. Etwa 200 Polizisten schützten die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude.
Foto: dpa

Begleitet von nur schwachen Protesten hat der Abbruch des Südflügels des Stuttgarter Bahnhofes begonnen. Etwa 200 Polizisten schützten die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude.

Der Abriss in Stuttgart geht weiter - der Protest gegen Stuttgart 21 auch: Begleitet von nur schwachen Protesten hat der Abbruch des Südflügels des Stuttgarter Hauptbahnhofes begonnen. Etwa 200 Polizisten schützten die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude, dessen Fundamente mit dem geplanten Tiefbahnhof Stuttgart 21 kollidieren würden. Rund 150 Menschen demonstrierten gegen die nach Ansicht der Parkschützer "sinnlose Zerstörung".

In der Nacht hatten sich laut Polizei bis zu 250 Projektgegner an der Baustelle eingefunden. Das über 270 Meter lange Bauwerk soll nach zweiwöchiger Entkernung innerhalb der nächsten acht Wochen verschwunden sein.

Stuttgart 21: Eilantrag abgewiesen

Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hatte am Montagmorgen einen Eilantrag gegen den Abriss abgewiesen. Mit dem Antrag hatte Peter Dübbers, Enkel des Bahnhofs-Architekten Paul Bonatz, den Abriss des urheberrechtlich geschützten Werkes seines Großvaters untersagen wollen.

Jedoch erfüllte er nach Ansicht des VGH nicht die nötigen Voraussetzungen für die Klage. Der VGH warf dem Kläger zudem vor, mit seinem Antrag bis zuletzt gewartet zu haben.

Vor Abrissarbeiten: 30 Projektgegner weggetragen

Gegen 14 Uhr begann der Bagger am Montagnachmittag mit den Arbeiten. Um den Baubeginn zu ermöglichen, traf die Polizei am Montagmorgen die letzten Vorbereitungen. Rund 30 Projektgegner wurden von der Baustelle beim Grundwassermanagement teils weggetragen. Gut 100 weitere gingen laut Polizei freiwillig. Zudem sperrten Polizisten die Straße zum Schlossgarten komplett ab. Rund 250 Polizisten waren im Einsatz. Die Polizei zählte in der Nacht 200 Demonstranten; rund 100 Projektgegner blockierten den Angaben zufolge am Morgen die Straße zum Schlossgarten.

Polizei auf Facebook: Keine Baumfällungen bis Dienstag

Der Sprecher der "Parkschützer", Matthias von Herrmann, sagte, zeitweise hätten bis zu 500 Demonstranten an der Baustelle ausgeharrt. Das Polizeipräsidium Stuttgart hatte am Sonntagabend auf Facebook bekanntgegeben, dass bis einschließlich Dienstag keine Bäume im Schlossgarten gefällt werden sollen. Die Transparenz kommt teilweise gut an. Ein Nutzer bedankte sich gar für die "Entwarnung", bis einschließlich Dienstag keine Bäume zu fällen.

Nordflügel 2010 abgerissen

Der Nordflügel des Hauptbahnhofs war bereits im Jahr 2010 unter massivem Protest abgerissen worden. Das Hauptgebäude samt Bahnhofsturm bleibt stehen. In den kommenden zwei Wochen sollen auch Baumfällarbeiten im Schlossgarten der Landeshauptstadt beginnen. Dafür muss das Protestcamp im Park weichen. Es wird mit massiverem Widerstand gegen das Fällen der Bäume gerechnet als gegen den Abbruch des Südflügels.

Stuttgart 21: Vorwürfe und Unflätigkeiten

Das Ländle ist in Sachen Stuttgart 21 nach wie vor tief gespalten. Trotz dem endgültigen Entschluss für Stuttgart-21 werfen sich Gegner und Befürworter von Stuttgart 21 weiterhin Vorwürfe und Unflätigkeiten an den Kopf, wobei die Anonymität des Internets nicht gerade zur Mäßigung beiträgt. (dpa/AZ)

 

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