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Talkshow
28.09.2016

"Maischberger": Die Gäste und das Thema heute

Bei Sandra Maischberger geht es heute um das Thema "Tatort Internet: Ein Spielplatz für Sexualverbrecher?".
Foto: Henning Kaiser

Bei "Maischberger" geht es heute um eine spezielle Form der Internetkriminalität: "Cyber-Grooming". Zu Gast ist unter anderem die Mutter der seit 2013 vermissten Maria aus Freiburg.

"Tatort Internet: Ein Spielplatz für Sexualverbrecher?" So lautet heute das Thema bei "Maischberger" (21.45 Uhr, Das Erste). Der Talk ist Teil des ARD-Themenabends "Cyber-Grooming". Bereits ab 20.15 Uhr zeigt der Sender das TV-Drama "Das weiße Kaninchen" (zur Filmkritik).

Den ganzen Abend über haben haben Zuschauer zudem die Möglichkeit, mit den Experten - der Jugendschutzexpertin Beate Krafft-Schöning, dem Kriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger sowie Regisseur Florian Schwarz und SWR-Redakteurin Claudia Gerlach-Benz - zu chatten und Fragen zu stellen.

Der Begriff Cyber-Grooming kommt aus dem Englischen und bedeutet das gezielte Ansprechen von Minderjährigen im Internet mit sexuellem Hintergrund. Die Täter geben sich in Chats oder in sozialen Netzwerken wie Facebook selbst als Kinder oder Jugendliche aus, etwa mit falschen Profilbildern und gefälschten Identitäten. Dann suchen sie Kontakt mit Minderjährigen und schleichen sich in deren Vertrauen. Schließlich überreden sie ihre Opfer, sich per Webcam zu zeigen, intime Fotos von sich zu verschicken, oder sich im realen Leben zu verabreden.

In Deutschland ist Cyber-Grooming seit 2004 verboten. Täter können mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft werden.

Die Gäste heute bei "Maischberger"

Monika Beisler (Mutter): Der Fall macht seit drei Jahren Schlagzeilen: Maria, die Tochter von Monika Beisler, wurde das Opfer von Cyber-Grooming. Ein 53-jähriger Familienvater gab sich in einem Online-Chat als Teenager aus und erschlich sich das Vertrauen der damals 13-Jährigen. Sie traf sich mit dem Elektriker und verschwand im Mai 2013. Bis heute bleibt Maria vermisst. (Lesen Sie dazu: Seit 2013 verschwunden: Der Fall der 13-jährigen Maria aus Freiburg)

Arne Völker (Erpressungsopfer): Der Single tappte im Internet in eine Sex-Falle. Es begann als Flirt auf Facebook mit einer attraktiven jungen Frau. Schließlich überredet ihn die angeblich 23-Jährige, sich zu entblößen. Kurz darauf der Schock: Arne Völker wird mit den Nacktbildern erpresst. Die Verbrecher drohen ihn als Kinderschänder zu brandmarken, wenn er nicht 75.000 Schweizer Franken zahlt.

Thomas-Gabriel Rüdiger (Kriminologe): Der Experte befasst sich am Institut für Polizeiwissenschaft (IfP) an der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg sei 2012 mit digitalen Formen der Polizeiarbeit und digitalen Straftaten.

Beate Krafft-Schöning (Jugendschutz-Expertin): Die Journalistin recherchiert das Thema Cyber-Grooming seit vielen Jahren auf ungewöhnliche Weise. Auf Chatseiten gibt sie sich als Kind aus. Sie hat so zahlreiche mutmaßliche Täter zu einem Treffen gelockt und gestellt.

Yvonne Willicks (TV-Moderatorin): Die Fernsehmoderatorin ist dreifache Mutter und kritisiert, dass vielen Eltern die ständige Kontrolle ihrer Kinder schlicht zu anstrengend sei. Yvonne Willicks fordert strenge Regeln zur Internetnutzung.

AZ

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