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Tatort Kritik
10.11.2019

"Das Leben nach dem Tod": So wird der Berliner Tatort heute

Nina Rubin (Meret Becker) überrascht Karow (Mark Waschke) in einem Moment der Trauer: Szene aus dem Berliner Tatort "Das Leben nach dem Tod", der heute im Ersten läuft.
Foto: Marcus Glahn, rbb

Der Berliner Tatort heute ist nichts für zarte Gemüter. Rubin und Karow bekommen es mit einer mumifizierten Leiche und einem blutigen Finale zu tun. Lohnt sich "Das Leben nach dem Tod"? Die Tatort-Kritik.

  • "Das Leben nach dem Tod" heißt der neue Tatort aus Berlin, der heute am Sonntag (20.15 Uhr) im Ersten läuft.
  • Der Fall dreht sich um zwei Themen: Einsamkeit in der Großstadt und die Todesstrafe, die es bis 1987 in der DDR gab.
  • In unserem Schnellcheck bekommen Sie alle Infos zu den Kommissaren, Handlung, Kritik und Darstellern.

Handlung: Der Berliner Tatort heute am Sonntag im Schnellcheck

Als Kriminalhauptkommissar Robert Karow (Mark Waschke) nach Hause kommt, steht vor seinem Haus ein Leichenwagen. Karows Nachbar ist tot. Der Kommissar hat wochenlang neben einer Leiche gelebt und nichts bemerkt. Karow ist erschüttert, während es die Vermieterin Petra Olschewski (Karin Neuhäuser) auffällig eilig hat, den Ort reinigen zu lassen.

Obwohl er nie Kontakt zu dem Mann hatte, betritt Karow spontan die Nachbarwohnung und erklärt sie zum Tatort. Als die Gerichtsmedizinerin Jamila Marques (Cynthia Micas) einen Genickschuss an der bereits mumifizierten Leiche entdeckt, denkt Nina Rubin (Meret Becker) doch über Karows These "Entmietung per Mord" nach, und nimmt die Vermieterin ins Visier.

Im Supermarkt hat sich Richter Gerd Böhnke verschanzt, wird Nina Rubin (Meret Becker) ihren Kollegen Karow (Mark Waschke) überzeugen, dort hineinzugehen?
Foto: Marcus Glahn, rbb

Karow hingegen verfolgt eine Spur zu Clans, die in Berlin Jugendliche wie Ana (Elina Vildanova) und Magda (Amira Demirkiran) zu Einbrüchen bei alten Leuten schicken. Karow kommt in Kontakt zu Gerd Böhnke (Otto Mellies), der Richter a. D. war Opfer so eines Einbruchs. Hat Karows toter Nachbar ein ähnliches Schicksal erlitten? Je mehr die Kommissare über Gerd Böhnke erfahren, desto mehr sehen sie den Träger des Ordens "Verdienter Jurist der DDR" in neuem Licht.

Kritik: Lohnt es sich, beim Tatort "Das Leben nach dem Tod" heute einzuschalten?

30 Jahre Mauerfall. Kein Wunder, dass auch der Tatort seinen Beitrag leisten muss. In ihrem zehnten Fall haben es Rubin und Karow mit einem erschossenen Rentner zu tun. Den Mittelpunkt des Falls bildet aber nicht die mumifizierte Leiche, sondern der Richter a. D. Gerd Böhnke. Vom einstmals hohen Tier in der DDR zum verbitterten Wendeverlierer: Der alte Mann wird in seiner Wohnung Einbruchsopfer von zwei Mädchen aus einer serbokroatischen Gang. Nun fühlt er sich von der BRD alleingelassen.

Otto Mellies, der in DEFA-Filmen zu sehen war und zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin gehörte, spielt im Berliner Tatort heute Gerd Böhnke, einen ehemaligen DDR-Richter.
Foto: Marcus Glahn, rbb

Gleich mit vier Handlungssträngen wartet "Das Leben nach dem Tod" auf. Ist der Nachbar Karows wirklich der Tote, der er zu sein scheint? Nebenbei gibt es geschichtliche Nachhilfe für jüngere Wessis: Erst 1987 wurde in der DDR die Todesstrafe abgeschafft. Ein düsteres und graues Tatort-Krimi-Knabberzeug für das November-Gemüt.

Lesen Sie dazu auch die Pressestimmen: "Stark und berührend": Die Kritik zum Berliner Tatort heute

Schauspieler: Das sind die Darsteller im Berlin-Tatort heute

  • Nina Rubin: Meret Becker
  • Robert Karow: Mark Waschke
  • Gerd Böhnke: Otto Mellies
  • Liz Holzkamp: Britta Hammelstein
  • Hajo Holzkamp: Christian Kuchenbuch
  • Anna Feil: Carolyn Grenzkow
  • Staatsanwältin Jennifer Wieland: Lisa Hrdina
  • Petra Olschweski: Karin Neuhäuser
  • Knut Jansen: Daniel Krauss

Tatort: Vorschau, Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek

Das Erste zeigt alle Tatort-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD-Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss sechs Monate lang abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr. Ein Vorschau zu jedem neuen Fall postet das Erste zudem immer auch auf der Tatort-Facebook-Seite.

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Kommissare: Rubin und Karow sind das Tatort-Team in Berlin

Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) sind vielleicht das lässigste Team im Tatort - und eines der jüngsten. Seit 2015 ist das Duo in der Hauptstadt im Einsatz. Bevor Becker 2022 aus dem Berliner Krimi aussteigt, gibt es noch ein paar Folgen.

Nina Rubin stammt aus dem Berliner Wedding und lebt in Kreuzberg – bis vor Kurzem mit ihrem Mann Viktor und den Söhnen Kaleb (16) und Tolja (18). Sie liebt das Berliner Nachtleben und lebt sich beim Tanzen aus – mehr als nur ein temperamentvoller Ausgleich für ihre anstrengende Arbeit im Morddezernat, es ist auch die Sehnsucht nach maximaler Intensität.

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH

Karow kommt aus einem bürgerlichen Elternhaus in Pankow. Er besitzt ein ausgeprägtes visuelles Gedächtnis, das andere erstaunt und ihm in seiner Arbeit Erkenntnisse liefert, die selbst Kollegen verblüffen. Er verfügt über eine hohe Abstraktionsfähigkeit und ein brillant logisches, beängstigend schnelles Denkvermögen.

Anders als Nina Rubin interessieren ihn nicht Einzelschicksale, sondern große Zusammenhänge. Er hat einen ausgeprägten Sinn für Ironie und absurden Humor, aber auch einen melancholischen Wesenszug – gepaart mit der Fähigkeit, schwer vertrauen zu können. Karow ist offen bisexuell und lebt allein. Dabei genießt er seine Freiheiten und lässt nichts anbrennen.

Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen am Sonntag

  • 10. November: "Tatort: Das Leben nach dem Tod" (Berlin)
  • 17. November: "Tatort: Die Pfalz von oben" (Ludwigshafen)
  • 24. November: "Tatort: Baum fällt" (Wien)
  • 01. Dezember: "Tatort: Querschläger" (Hamburg)
  • 08. Dezember: "Polizeiruf 110: Die Lüge, die wir Zukunft nennen" (München)
  • 15. Dezember: "Borowski und das Haus am Meer" (Kiel)

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