Prinz Harry trifft die Obamas und wirbt für Veteranen-Spiele
Prinz Harry hat in den USA Barack und Michelle Obama getroffen. Dabei warb er für seine Veteranen-Spiele Invictus Games.
Der britische Prinz Harry hat mit der First Lady der USA ein Basketballspiel mit Kriegsveteranen besucht. Gemeinsam mit Michelle Obama und der Frau des Vizepräsidenten, Jill Biden, sah sich der 31-Jährige am Mittwoch das Match in Fort Belvoir im US-Bundesstaat Virginia an, bei dem die Spieler im Rollstuhl saßen.
Zugleich warb Harry für die von ihm ins Leben gerufenen Veteranen-Spiele Invictus Games. Die Spiele im kommenden Jahr in Orlando würden vier "wirklich intensive Sporttage" werden, versprach der junge Prinz.
Michelle Obama scherzte, sie müsse sich im Voraus "entschuldigen für all die Goldmedaillen, die Amerika gewinnen wird". Sowohl die First als auch die Second Lady der USA engagieren sich sehr für aus Kriegseinsätzen zurückgekehrte verletzte Soldaten.
Barack Obama will Invictus Games unterstützen
Anschließend traf Harry Präsident Barack Obama im Weißen Haus in Washington, der ihm ebenfalls seine Unterstützung für die Invictus Games zusagte. Die Idee für die Veteranen-Spiele sei ihm gekommen, als er nach seinem ersten Afghanistan-Einsatz 2008 heimgekehrt sei, sagte Harry später bei einem Empfang in der britischen Botschaft.
In seinem Flugzeug seien drei schwerverletzte Soldaten und der Sarg eines dänischen Soldaten gewesen. Damals habe er gefühlt, dass er etwas für verletzte Soldaten müsse.
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