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Vermisstenfall Madeleine McCann
12.06.2014

Polizei gibt Suche nach Maddie McCann auf

Im Vermisstenfall Madeleine McCann hat die Polizei in Portugal die Suche aufgegeben.
Foto: Luis Forra, dpa

Britische Detektive haben an der Algarve im Vermisstenfall Madeleine McCann jeden Stein umgedreht. Doch Maddie bleibt verschwunden. Jetzt werden Sexualtäter gejagt.

Acht Tage drehten britische Detektive jeden Stein um. Sie durchkämmten drei verwilderte Grundstücke in dem portugiesischen Ferienort Praia da Luz, wo das britische Mädchen Madeleine McCann im Mai 2007 spurlos verschwand. Doch die Suche nach Maddies Leiche, die damals drei Jahre alt war, blieb ergebnislos.

Die Spezialisten von Scotland Yard, die seit Anfang Juni an der Algarve-Küste ermitteln, stellten die Suche nach Madeleine McCanns sterblichen Überresten ein. Die Ermittlungen gehen aber weiter: Die Polizei hat nun Sexualstraftäter im Visier, die verhört werden sollen.

„Es wurden keine Hinweise in Bezug auf Madeleine McCann gefunden“, teilte die Londoner Polizeibehörde Scotland Yard nach der Suchaktion mit. Dies sei aber nur die erste Phase der britischen Ermittlungen in Portugal gewesen, um Madeleines Schicksal doch noch aufzuklären.

Vermisstenfall Madeleine McCann: Verdächtige sollen vernommen werden

Portugals Polizei hatte die Akte Maddie McCann nach einem Jahr ohne Ergebnisse geschlossen. Daraufhin nahm Scotland Yard sich des Falles an, stieß auf zahlreiche neue Spuren und bat, auf portugiesischem Territorium ermitteln zu dürfen. Portugals Kripo, die mit den britischen Detektiven zusammenarbeitet, ließ durchblicken, dass demnächst mehrere Verdächtige vernommen werden sollen.

Dabei soll es sich um wenigstens drei Männer handeln, die offenbar an der Algarve durch Einbrüche in Ferienanlagen oder Sexualverbrechen an Kindern aufgefallen sind. Mehrere sexuelle Übergriffe soll es in Praia da Luz gegeben haben – jenem Ort, in dem sich Madeleine McCanns Spur verliert.

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„Wir haben noch einen großen Berg Arbeit vor uns, der in den kommenden Wochen und Monaten erledigt werden muss“, erklärte Scotland Yard. Die Londoner Detektive waren Anfang Juni mit Spürhunden, Bodenradar und Schaufeln angerückt und hatten drei Wiesen- und Trümmergrundstücke in Praia da Luz abgesucht. Insgesamt habe man 60 000 Quadratmeter durchkämmt, berichteten sie, auch Abwasserkanäle und verfallene Gebäude seien untersucht worden.

Suche nach Vermisster Maddie McCann verschreckt Touristen

„Eine der Ermittlungshypothesen sei, dass Madeleine getötet und vor Ort verscharrt wurde“, erläuterte Scotland Yard. Der aufsehenerregende Polizeieinsatz im Ferienort Praia da Luz hatte den Protest der Einheimischen provoziert. Sie fürchten, dass die neue Suchoperation Touristen verschrecken könnte, von denen das kleine Dorf lebt.

„Die Zeit könnte nicht schlechter sein“, klagte Bürgermeister Victor Mata. Die Leute sind nicht gegen die Suche nach Madeleine McCann. Aber nachdem das Mädchen schon sieben Jahre verschwunden sei, hätten sie nicht ein paar Monate später anfangen können, wenn die Urlaubssaison vorbei sei?

Die dreijährige Maddie McCann war am 3. Mai 2007 in Praia da Luz verschwunden. Sie hatte in einem Hotelappartement geschlafen, während die Eltern Kate und Gerry McCann in einem nahen Restaurant zu Abend aßen. Als die Eltern zurückkehrten, war Madeleine McCann nicht mehr da. Portugals Polizei hatte anfangs die Eltern verdächtigt, musste sich aber dann entschuldigen. Kate und Gerry McCann gehen von einer Entführung aus.

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