Warum sich Meghan und Harry jetzt mit Facebook anlegen
Prinz Harry und Herzogin Meghan engagieren sich gegen Diskriminierung und Rassismus in den Sozialen Medien. Dafür legen sich die "Exil-Royals" mit Facebook an.
Das riecht nach Ärger für Facebook-Boss Mark Zuckerberg: Laut Medienberichten haben sich Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) der Kampagne #StopHateforProfit angeschlossen. Die Initiative will Firmen davon abhalten, Werbung auf Facebook zu schalten, bis das milliardenschwere Social-Media-Netzwerk Hass-Botschaften und die Verbreitung von Fake News filtert.
Herzogin Meghan und Prinz Harry setzen sich für Werbestop bei Facebook ein
Die Rolle der Ex-Royals in diesem Spiel: Sie sollen versucht haben, die Chefs zahlreicher Firmen zu überzeugen, aktuell keine Werbung mehr in dem Netzwerk zu schalten. Angeblich hat das Paar schon Gespräche mit verschiedenen Firmen geführt. Das Promi-Pärchen hat bekanntlich nicht nur sehr viel Einfluss, sondern auch viele Unternehmer-Freunde, die auf ihre Meinung Wert legen.
Aktuell beteiligen sich bereits mehr als 90 Firmen an dem Werbe-Boykott. Auch bekannte Unternehmen wie US-Mobilfunk-Gigant Verizon, Coca Cola sowie die bekannten Outdoor-Marken The North Face und Patagonia haben sich dem Boykott angeschlossen und ihre Werbung eingestellt.
Bekannt ist zudem, dass Harry und Meghan mit den führenden Köpfen der Bürgerrechtsorganisationen NAACP (National Association for the Advancement of Colored People), der „Color of Change“-Organisation und der Anti-Defamation-League zusammenarbeiten. Sie alle unterstützen die Anti-Facebook-Kampagne.
Werbestop bei Facebook: Bürgerrechtler bedanken sich bei Meghan und Harry
Die NAACP bedankte sich via Twitter bei den "Exil-Royals": Der Chef der Organisation, Derrick Johnson twitterte, dass dass Harry und Meghan „die Art von Führung verkörpern, die dem Moment entspricht“.
Nach den Ankündigungen der Firmen geriet die Aktie von Facebook und damit auch dessen Boss Mark Zuckerberg gehörig unter Druck. Durch das Engagement der Royals dürfte seine Situation Zuckerbergs nicht gerade entspannen.
Lesen Sie auch:
- Neue Video-Funktion: Wie Instagram mit "Reels" jetzt TikTok angreifen will
- Auch Ingolstadt betroffen: Wie geht es bei Galeria Karstadt Kaufhof weiter?
- BaFin-Chef Hufeld: Der blamierte Bankenaufseher im Wirecard-Skandal
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.