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  3. "Wetten, dass...?": Medienforscher über Markus Lanz: „Ihm fehlt das Händchen“

"Wetten, dass...?"
16.12.2013

Medienforscher über Markus Lanz: „Ihm fehlt das Händchen“

Markus Lanz moderierte am Samstag in Augsburg die 209. Sendung von "Wetten , dass...?"
Foto: Breuel-bild/pur

Für Medienforscher Jo Groebel passt der Moderator besser in ein anderes TV-Format.

Zehn Sendungen hat er jetzt absolviert, aber noch immer fremdelt er ein bisschen mit dem „Wetten, dass...?“-Publikum. Kalauer anstelle von Witzen, mangelhafte Vorbereitung und wenig Gespür für seine Gäste. Das konnte man zwar auch Vorgänger Thomas Gottschalk vorwerfen, aber der machte mit seiner Lässigkeit einiges wieder wett.

Markus Lanz war klar, dass er nach dem Abgang von Gottschalk „ins Haifischbecken“ geworfen wurde. Und obendrein musste er sich mit der sich schon bei Gottschalk andeutenden Tatsache des Quotenschwunds anfreunden.

Quote: "Wetten, dass...?" schlägt "Das Supertalent"

Immerhin: Das ZDF konnte die Quoten-Talfahrt am Samstagabend stoppen: 6,88 Millionen Zuschauer hatten die Sendung eingeschaltet. Was kein Vergleich zu den Zahlen ist, mit denen „Wetten, dass...?“ noch vor wenigen Jahren aufwarten konnte. Aber doch rund 300 000 Zuschauer mehr als bei der Novemberausgabe in Halle. Und in Mainz klopft man sich auf die Schulter, weil man das Konkurrenzprogramm, immerhin das Finale der Castingshow „Das Supertalent“, deutlich hinter sich ließ. Bohlen und Co. kamen zeitgleich nur auf 4,44 Millionen.

Medienpsychologe: Lanz wird Moderator bleiben

Dass „Wetten, dass..?“ dennoch noch ein langes Leben beschieden ist, davon ist der Berliner Medienpsychologe Jo Groebel überzeugt. „Für heutige Verhältnisse sind die Quoten doch nicht schlecht“, sagt der Wissenschaftler im Gespräch mit unserer Zeitung. Auch Markus Lanz als Moderator wird wohl bleiben. „So schnell vollzieht der Sender nicht schon wieder einen Personalwechsel.“

Mit Lanz hat sich "Wetten, dass...?" verändert

Allerdings ist das Samstagabend-Lagerfeuer im Fernsehen längst erloschen. Da stimmt der Experte zu. Seiner Meinung nach lodert es inzwischen andernorts. „Das mediale Gemeinschaftserlebnis findet bei bestimmten Aktionen in sozialen Netzwerken statt.“ Mit der Ära Lanz habe sich die Sendung verändert. „Hollywood-Stars, die für Spielchen herhalten mussten, haben die Zuschauer enttäuscht, die gerade dabei waren, sich an Lanz zu gewöhnen.“

Talkshow passt besser zu Lanz

Groebel vermisst bei dem Südtiroler – „in seine Talkshow passt er besser“ – das Händchen, das seinen Vorgänger auszeichnete. „Gottschalk hat mit seinem Charme manche Klippe gemeistert.“

Unvergessen ist, wie Gottschalk im Stil eines Showmasters der 1950er Jahre die Oberbürgermeister begrüßte. Lanz ging am Samstagabend huschhusch über Augsburgs Stadtoberhaupt Kurt Gribl hinweg, obwohl der sich mit Namen vorgestellt hatte.

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