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Internet
22.02.2017

Willkommen am Kap der Enttäuschung

Eine buchstäblich einsame Insel: Lonely Island.
Foto: Screenshot Google Maps

Ein Künstler sammelt die traurigsten Orte der Welt auf Google Maps

Wer traurig ist, will sich am liebsten verkriechen. Nur wo? Vielleicht unter der Bettdecke. Vielleicht hinter einer verschlossenen Tür oder auf einer einsamen Parkbank. Rund 69000 Menschen sind diese Orte offenbar zu gewöhnlich. Sie suchen auf der Fotoplattform Instagram nach einem geeigneten Platz zum Traurigsein.

Der Kanal „Sad Topographies“ liefert Inspiration. Er zeigt jene Flecken Erde, an denen man sich ausgiebig sorgen, in Selbstmitleid suhlen und die Mundwinkel hängen lassen kann. „Wo ihr hingehen könnt, wenn ihr euch mies fühlt“ – damit wirbt Damien Rudd, der den Kanal betreibt. 139 Orte hat der australische Künstler gefunden und zeigt auf Google Maps-Karten, dass die Orte tatsächlich existieren.

Wie wäre es mit einer Reise auf die Useless Islands bei Neuseeland, die Nutzlosen Inseln? Oder ans Cape Disappointment im US-Bundesstaat Washington – also an das Kap der Enttäuschung, das Gegenstück zum Kap der Guten Hoffnung? Dort steht sogar ein Leuchtturm, der zumindest für einen Lichtblick sorgen kann. Auch am Nightmare Lake, dem Albtraum-See in Montana, soll es den Besuchern zum Weinen zumute sein. Wer darauf schwört, den Kopf bei Spaziergängen frei zu bekommen, kann die Leidensstraße oder die Straße der geplatzten Träume hinabschlendern.

„Lass uns Urlaub dort machen“, schreibt ein Nutzer unter die Karte des Terror-Sees in Alaskas Einöde, wo Terror unwahrscheinlich ist. „Ich packe noch kurz und bin in fünf Minuten da“, kommentiert ein anderer das Bild der Straße ins Nirgendwo, mitten in Kanada. Auch zum Amtsantritt von Donald Trump wurde ein Bild hochgeladen: Es zeigt die kompletten Vereinigten Staaten. 13589 Menschen gefällt das. Frohes Trauern.

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