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Fernsehen
05.11.2014

"Wetten, dass..." ist das pure Grauen für amerikanische Promis

Der kanadische Schauspieler Will Arnett blickt während einer laufenden Wette der ZDF-Show "Wetten, dass...?"irritiert in die Kamera.
Foto: Hendrik Schmidt (c) dpa - Bildfunk

Das amerikanische Magazin "New Republic" hat versucht, das deutsche Phänomen "Wetten, dass..." zu erklären. Warum viele Stars froh darüber sind, dass die Sendung eingestellt wird.

Deutsche Fernsehunterhaltung genießt eher mäßiges Ansehen in den USA: Bereits letztes Jahr beschrieb The New York Times  das Programm als dumm, langweilig und einseitig. Vor allem "Wetten, dass..." scheint den Amerikanern, die schon einmal die Ehre hatten, bei Markus Lanz auf der Couch zu sitzen, völlig unerklärlich. Die Zeitschrift New Republic hat deshalb versucht, den Sinn hinter dem Format zu finden.

Besucher erhoffen sich mehr Bekanntheit in Deutschland

Als mäßig bekannter Hollywoodstar scheint es sich anzubieten, die Einladung zur Sendung anzunehmen, beschreibt New Republic. Mit dem Besuch habe man die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Doch was dann im Lauf des Abends auf der überdimensionierten Bühne abgeht, stößt auf Unverständnis. Man rätselt, ob es sich nun um eine Talk-Show oder eher um eine Game-Show handelt, die Länge von über zweieinhalb Stunden kommt den Amerikanern unerträglich lange vor.

"What the fuck is happening"

Vor kurzem war der in Deutschland namentlich bis dahin kaum bekannte Schauspieler Will Arnett bei Markus Lanz zu Gast und musste den deutschen Wortschwall des Moderators über sich ergehen lassen. Wenig später machte er sich dann in der US-Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" dann über den deutschen Samstagabend-Marathon lustig. Übersetzen lasse sich "Wetten, dass..." wohl am ehesten mit "What the fuck is happening", mutmaßt Arnett. Die Äußerungen von Markus Lanz seien irgendwie rassistisch und sexistisch.

Will Arnett ist in bester Gesellschaft

Der Kanadier Will Arnett ist nicht der erste Hollywoodstar, der sich in der Sendung vorkommt wie im falschen Film. Vor einiger Zeit beschwerte sich Tom Hanks über die Katzenohren, die er aufsetzen musste, Halle Berry  war völlig "Lost in Translation" - während sich die Talkrunde auf Deutsch unterhielt, funktionierte ihr In-Ear Stecker nicht mehr und sie konnte den Übersetzer nicht mehr hören. Aber auch wenn der Stecker funktioniert, gibt es genug Probleme mit der Sprachbarriere. Arnetts Übersetzer kam dem schnellen Wortschwall von Markus Lanz schlicht nicht hinterher.

Warum machen sich Deutsche öffentlich lächerlich?

Das größte Fragezeichen ist für die Gäste aus Übersee jedoch der Sinn dahinter, warum sich normale Deutsche öffentlich zu Dummheiten hinreißen lassen. So knacken Menschen vor laufender Kamera Walnüsse mit ihrem Hintern oder riechen an Kloschüsseln. Die Süddeutsche Zeitung fasst Arnetts Erklärungsversuch zusammen: Die Faszination der Deutschen für die Sendung könne entweder daran liegen, dass einmal Hollywoodstars einem Klempner zuschauen müssen und nicht umgekehrt, sie könnten das Verlangen haben, Deutsche zu sehen, die einfach mal was Verrücktes machen, oder einfach eine unerklärliche Leidenschaft fürs Wetten an den Tag legen.

Michael Bublé hat einen außergewöhnlichen Rat

Die Stars seien beruhigt über die Nachricht, dass "Wetten, dass..." am Samstag, den 8. November zum letzten Mal ausgestrahlt wird. Falls das Format doch noch einmal wiederkommen sollte, schlägt New Republic vor, der Strategie von Michael Bublé zu folgen und vor der Sendung einfach noch Marihuana zu rauchen.

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