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Porträt
02.11.2022

Die neue britische First Lady Akshata Murty ist reicher als König Charles

Rishi Sunak und seine Frau Akshata Murt.
Foto: Ian West, dpa (Archiv)

Ihr Vater gilt als "Bill Gates Indiens", sie selbst gehört zu den wohlhabendsten Menschen in Großbritannien. Doch Akshata Murtys Reichtum wurde für ihren Mann Rishi Sunak auch schon mal zum Problem.

Wer in den britischen Regierungssitz in der Downing Street einzieht, macht normalerweise einen Sprung nach oben: das Ansehen wird höher, die Kleidung edler und teurer. Für Akshata Murty, die mit ihren zwei Töchtern und ihrem Mann, dem neuen britischen Premierminister Rishi Sunak, nun dort wohnt, gilt das nicht – zumindest, was die Kleidung angeht.

Aufmerksame Journalisten der britischen Zeitung The Times haben sich die Kleider, Schuhe und Mäntel der First Lady genauer angeschaut und festgestellt, dass Multi-Milliardärin Murty neuerdings eher auf erschwingliche Teile von der Stange als wie bisher auf teure Designer-Kleidung setzt. Die Botschaft ist klar: Die Familie, die nun in der Downing Street wohnt, mag auf dem Papier zwar reicher sein als der britische König – eigentlich sind Sunak und Murty aber genauso bodenständig wie die Nachbarn von nebenan.

Akshata Murty hat Rishi Sunak an der Universität kennengelernt

In der britischen Öffentlichkeit war zuletzt ein anderer Eindruck entstanden: Im Frühjahr diesen Jahres war öffentlich geworden, dass Murty, deren Ehemann Sunak als Schatzkanzler auch damals schon der Regierung angehörte, keinen offiziellen Wohnsitz in Großbritannien besaß und so mehrere Millionen an Steuern auf internationale Einkünfte gespart hatte. Der Fall ließ die vorher hohen Beliebtheitswerte ihres Mannes in den Keller rauschen. Murty kündigte als Reaktion an, künftig im Vereinigten Königreich Steuern zu zahlen. Seitdem heftet beiden das Etikett des abgehobenen Milliardär-Paares an, auch die politische Gegenseite spielt immer wieder damit.

Murty, die in Indien aufgewachsen ist, und der Brite Sunak haben sich beim Studium an der Standford University in den USA kennengelernt, gemeinsam wohnten sie einige Jahre in Kalifornien, wo Murty ein Modelabel gründete. Sunak arbeitete dort länger als Investmentbanker und Hedgefondsmanager. Den Großteil des Vermögens der beiden hat jedoch seine Frau in die Ehe eingebracht. Ihre Anteile an dem indischen Konzern Infosys, jener Tech-Firma, die ihr Vater ein Jahr nach der Geburt seiner Tochter gegründet hatte, sind umgerechnet rund 800 Millionen Euro wert. Ihr Vater Narayana Murthy, der seinen Nachnamen anders als seine Tochter mit einem h schreibt, wird oft als der "Bill Gates Indiens" bezeichnet. Seine Familie gilt trotz ihres Reichtums als unkompliziert und auf dem Boden geblieben. Zu Hause sollen sie ohne Fernseher gelebt haben – eine von mehreren Regeln, die den Kindern vor allem eines beibringen sollte, wie Murthy einmal erzählt hat: Bodenständigkeit. Eine Eigenschaft, die seiner Tochter als First Lady nun zugute kommen könnte.

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