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  3. Russland schickt alte Panzer in Ukraine: T-54 & T-55 sind 70 Jahre alt

Krieg in der Ukraine
24.03.2023

70 Jahre alt: Russland schickt offenbar Panzer-Oldtimer in die Ukraine

Ein sowjetischer T-55-Panzer im Irak. Nun könnten die Modelle auch in der Ukraine eingesetzt werden.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Archivbild)

Russland schickt nun offenbar Panzer der Typen T-54 und T-55 in die Ukraine. Diese sind rund 70 Jahre alt. Können sie einen Einfluss auf den Krieg nehmen?

Jetzt scheint Russland zum alten Eisen zu greifen. Die Militärführung in Moskau hat offenbar entschieden, Panzer in die Ukraine zu schicken, die ohne Probleme als Oldtimer im Museum stehen könnten. Videos in den Social-Media-Kanälen zeigen rund 70 Jahre alte Panzer, die in Richtung Front gekarrt werden. Die Forschungsgruppe "Conflict Intelligence Team" hat die Videos als echt verifziert.

Russland schickt alte Panzer in Ukraine: T-54 und T-55 sind rund 70 Jahre alt

Die Videos zeigen mehr als ein Dutzend Panzer der Typen T-54 und T-55. Dabei handelt es sich um Sowjetpanzer, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurden. Die ersten Panzer der Serie T-54 wurden von der sowjetischen Armee Ende der 1940er Jahre eingesetzt. Der T-55 ging dann rund zehn Jahre später als Weiterentwicklung in Serienproduktion, im Jahr 1958.

Die T-54 und T-55 stellten nach dem Zweiten Weltkrieg die zwei Säulen der sowjetischen Panzertruppen dar. Sie entwickelten sich zu den Standardpanzern, von denen in der Sowjetunion Zehntausende produziert wurden. Zuletzt waren die beiden Panzertypen nach und nach eingemottet worden. Im russischen Militär spielten sie kaum mehr eine Rolle. Das könnte sich nun grundlegend ändern.

Video: dpa

Wie viele der Panzer schickt Russland in die Ukraine?

Die Videos stellen den ersten dokumentierten Fall dar, in dem die altehrwürdigen Panzer aus ihren Depots in Richtung Ukraine geschickt wurden. Der Zug mit den Oldies soll laut dem "Conflict Intelligence Team" in der russischen Stadt Arsenjew gestartet sein. Sie befindet sich in der Region Primorsky. Dort befindet sich ein Militärdepot für Panzer und auch eine zentrale Panzerreparaturwerkstatt.

In der Ukraine wurde bislang noch kein T-54 und auch kein T-55 gesichtet. Wie viele der Panzer Moskau in den Krieg schicken könnte und will, ist unklar. Klar ist hingegen, dass die russischen Truppen massive Panzer-Verluste erleiden. Laut Einschätzungen des US-Thinktanks Institute for the Study of War (ISW) ist daher "die Fähigkeit des russischen Militärs, einen effektiven mechanisierten Manöverkrieg zu führen", deutlich eingeschränkt. Dieses Problem könnte Russland mit den alten Panzern eindämmen. "Um Offensiven in der Ukraine abzuwürgen, könnten T-54/55-Panzer aus dem Lager in die Ukraine entsendet werden, um die Offensivoperationen der russischen Streitkräfte zu verstärken und sich auf die erwartete Gegenoffensive der Ukraine vorzubereiten", glaubt das ISW.

Russland schickt Oldtimer-Panzer in Ukraine: Welche Vorteile bringen die Panzer T-54 und T-55?

Von den Panzern der Typen T-54 und T-55 dürften Tausende in russischen Depots stehen. Das bringt für Russland unter anderem den Vorteil mit, dass die russischen Streitkräfte über unzählige Bauteile für die Reparatur verfügen würden. Es ist allerdings unklar, inwieweit die Panzer vor ihrem Einsatz in der Ukraine modernisiert werden könnten. Die Schutzpanzerung und die Sensorik stellen zwei große Schwachstellen der Panzer dar. Mit diesen wären sie in der Ukraine enorm verwundbar.

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Die große Frage, die sich stellt: Ist ein alter Panzer besser als gar kein Panzer? Die Militärexperten des Institute for the Study of War (ISW) schätzen die Thematik wie folgt ein: "Das russische Militär wird wahrscheinlich eine größere Zahl von Opfern erleiden, wenn es diese älteren Panzersysteme in der Ukraine einsetzt." Ein Verlust eines T-54 oder eines T-55 wäre für die russischen Streitkräfte zwar nicht entscheidend. Doch in vielen Fällen würde das auch den Verlust der Panzerbesatzung bedeuten. Die alten Panzer müssten den russischen Streitkräften demnach nicht zwangsläufig helfen.

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