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Unfall
16.08.2022

Ein Toter, neun Schwerverletzte - Testfahrzeug beteiligt

Rettungskräfte am Unfallort.
Foto: Simon Adomat/VMD-Images, dpa

In einer Kurve gerät ein Testfahrzeug auf die Gegenfahrbahn und zieht drei weitere Wagen in einen folgenreichen Unfall hinein. Haben die modernen Assistenzsysteme des Autos dabei eine Rolle gespielt?

Bei einem schweren Unfall mit einem Toten und neun Schwerverletzten auf der Schwäbischen Alb ist ein Testfahrzeug mit modernen Assistenzsystemen beteiligt gewesen.

Ob das Fahrzeug von dem 43 Jahre alten Fahrer gelenkt wurde oder nicht, sei Gegenstand der Ermittlungen und derzeit nicht bekannt, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Unfallursache ist den Angaben nach unklar. Der Autobauer BMW schaltete sich indes in den Vorfall ein.

Auf die Gegenfahrbahn geraten

Zu dem Unfall kam es am Montag auf der Bundesstraße 28. Der Fahrer des Testwagens war laut Polizei mit vier weiteren Menschen an Bord bei Römerstein im Kreis Reutlingen unterwegs. In einer Kurve kam das Auto demnach auf die Gegenfahrbahn und streifte ein Auto. Dieser Wagen prallte dann frontal gegen ein weiteres Auto. Auch dieses Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab - und geriet sofort in Brand. Der Testwagen stieß noch mit einem weiteren Auto zusammen. Der 33 Jahre alte Beifahrer dieses Wagens erlitt dabei tödliche Verletzungen.

In dem Testwagen saßen laut Polizei neben dem Fahrer noch zwei Männer im Alter von 31 und 47 Jahren sowie eine 42-Jährige und ein eineinhalb Jahre altes Kind. Sie wurden ebenso wie die weiteren Unfallbeteiligten schwer verletzt in Kliniken gebracht.

Autonom oder nicht autonom?

Die Polizei sprach in einer Mitteilung am Morgen nach dem Unfall explizit von einem "autonomen E-Testfahrzeug" des Typs BMW iX. "Unsere Angabe begründet sich auf den Aufklebern auf dem Fahrzeug, dass es sich hierbei um ein autonomes E-Testfahrzeug handelt. Wir stehen in Verbindung zu BMW und ein Sachverständiger ermittelt, ob es sich um ein solches Fahrzeug handelt oder nicht", sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag.

Ein Sprecher von BMW teilte in München mit: "Das Fahrzeug verfügt über Fahrerassistenzsysteme der Stufe 2, die heute bereits in Serienfahrzeugen verbaut sind und die Fahrerin und den Fahrer auf Wunsch unterstützen. Bei Level-2-Fahrzeugen bleibt die Fahrerin oder der Fahrer grundsätzlich immer in der Verantwortung." Erst bei hochautomatisierten Fahrzeugen ab Level 3 dürfe der Fahrer das Steuern unter bestimmten Voraussetzungen vollständig an das Fahrzeug delegieren.

BMW teilte weiter mit: "Derzeit sind wir dabei, die genauen Umstände zu untersuchen. Selbstverständlich stehen wir dazu im engen Austausch mit den Behörden. Fest steht bereits: Das beteiligte BMW Fahrzeug war kein autonom fahrendes Fahrzeug."

Die Ermittlungen zu dem Unfall hat die Verkehrspolizei Tübingen zusammen mit einem Sachverständigen übernommen. Der Rettungsdienst war unter anderen mit vier Rettungshubschraubern und zehn Rettungswagen vor Ort. Es rückten 80 Feuerwehrleute mit 15 Einsatzfahrzeugen aus. Die Bundesstraße 28 war infolge des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden an den beteiligten Fahrzeugen auf rund 180.000 Euro.

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