San Francisco: Es war einmal ein Hippie-Traum
Plus Obdachlosigkeit, Drogen, Diebstähle: Das Zentrum der einstigen Flower-Power-Metropole droht zur Geisterstadt zu werden. Twitter-Boss Musk sprach schon davon, dass man hier eine Zombie-Serie drehen könnte.
Draußen sichert ein massives Metallgitter den kleinen Laden, drinnen eine Überwachungskamera. Ein Monitor neben der Anzeigetafel für die Lottoquoten zeigt jede Bewegung. Doch die Sicherheitsvorkehrungen helfen wenig. "Jeden Tag gibt es Ärger", sagt Sam Hanna, der Besitzer von F&M Smokes, Wine and Liquor in San Franciscos Büroviertel SoMa, frustriert. Meistens sind es einzelne Personen, die Zigaretten oder Alkohol mitgehen lassen. Vergangene Nacht aber haben gleich acht Männer versucht, die Tür aufzubrechen. Der Alarm sprang an. Hanna rief die Polizei. "Aber die ist nie aufgetaucht", klagt der 46-Jährige.
Hanna ist Unsicherheit gewohnt. Als Kind zog er mit seinem Vater von der US-Westküste nach Palästina. Die Rückkehr in die USA mit Mitte zwanzig war wie eine Verheißung. Heute hat der Ladenbesitzer über seine Wahlheimat nicht mehr viel Positives zu erzählen: "San Francisco ist voll mit Drogenhändlern und Kriminellen. Es ist beängstigend geworden", meint er.
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