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  3. Vitamine für Nägel: Dank Vitamin A, B und C nie wieder brüchige Nägel? Was wirklich hilft.

Gesundheit
24.07.2023

Vitamine für Nägel: Was hilft wirklich?

Gepflegte Hände gelten als Statutssymbol. Wer brüchige Fingernägel hat, schämt sich deswegen oft.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

Wer brüchige Nägel hat, soll Vitamin A, B und C zu sich nehmen. Im Netz gibt es jede Menge Tipps für gesündere Nägel. Ob solche Tipps wirklich helfen, lesen Sie hier.

Für brüchige, gesplitterte oder eingerissene Nägel gibt es viele Gründe: eine falsche Ernährung, Vitaminmangel, der Kontakt mit ätzenden Reinigungsmitteln oder sogar ernsthafte Erkrankungen. In diesem Text lesen Sie, warum wir manchmal brüchige Nägel bekommen, was wir dagegen tun können und warum wir nicht jedes Nahrungsergänzungsmittel schlucken sollten, das es auf dem Markt gibt.

Welche Vitamine und Mineralstoffe fehlen bei brüchigen Fingernägeln?

Brüchige Fingernägel und Nagelverfärbungen können auch auf einen Vitamin- und Mineralstoffmangel hindeuten.

  • „Der Grund für brüchige Fingernägel kann ein Kalziummangel sein“, wie die Experten von Netdoktor schreiben.
  • Wenn Symptome wie Risse in den Mundwinkeln, Müdigkeit und Kopfschmerzen hinzukommen, kann auch ein Eisenmangel vorliegen.
  • Auch ein Vitaminmangel kann zu dünnen und brüchigen Fingernägeln führen.
  • Mangeln kann es dabei an vielen Vitaminen, etwa an Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Biotin, Folsäure und Cobalamin.
  • Aber Vorsicht: Vitamin A kann nicht nur bei einem Mangel zu brüchigen Nägeln führen, sondern auch bei einer Überdosierung.

Was hilft wirklich: Braucht man Nahrungsergänzungsmittel bei brüchigen Nägeln?

Wer brüchige und trockene Fingernägel hat und vermutet, dass ein Vitaminmangel dahintersteckt, sollte das vor einer Ernährungsumstellung von einem Arzt bestätigen lassen. Nahrungsergänzungsmittel braucht man in der Regel nicht einzunehmen. Als Faustregel kann man sich merken: Nahrungsergänzungsmittel sind nur dann sinnvoll, wenn man einen vorübergehenden Mangelzustand ausgleichen möchte. Die Experten von gesundheitsinformation.de schreiben dazu: „Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, bekommt alle Nährstoffe, die der Körper benötigt. Zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe einzunehmen, ist dann also unnötig.“

Vitamin A, B und C: Diese Vitamine sind gut für starke Nägel

Fingernägel können auch bei einem Vitaminmangel brüchig werden. Etwa, wenn es dem Körper an Vitamin A, B oder C fehlt, an Biotin, Folsäure oder Cobalamin. 

  • Vitamin A kommt laut der DGE in Wurstwaren, Fisch und Käse vor. Aber auch in Paprika, Kürbis, Aprikosen und grünem Blattgemüse.
  • Aber Vorsicht: Brüchige Fingernägel sind auch ein Symptom von einer Vitamin-A-Überdosierung und die kann gefährlich sein.
  • Vitamin B ist vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch und Milch enthalten. Aber auch in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Cerealien.
  • Eine Ausnahme bildet dabei Vitamin B12 (Cobalamine). In ausreichender Menge können es Menschen nur über tierische Produkte zu sich nehmen. Veganer sollten deswegen auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Sonst laufen sie Gefahr, an einem Vitamin B12-Mangel zu leiden.
  • Vitamin C ist vor allem in Obst und Gemüse enthalten. Beispiele für Lebensmittel mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt sind laut DGE Sanddornbeeren, Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren und Petersilie.
  • Gute Folatlieferanten sind unter anderem Spinat, Tomaten, Hülsenfrüchte, Nüsse, Orangen, sowie Kartoffeln, Leber und Eier.

Diese Mineralstoffe sind gut für starke Nägel

Wie wir oben schon gelernt haben, kann ein Kalzium- oder Eisenmangel zu brüchigen und trockenen Fingernägeln führen.

Für erwachsene Menschen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine Kalziumzufuhr von 1.000 mg pro Tag. Reich an Kalzium sind Milch und Milchprodukte, wie Käse und Joghurt. Auch in Brokkoli, Grünkohl, Rucola, Haselnüsse und Paranüsse ist Kalzium enthalten.

Die von der DGE empfohlene Eisenzufuhr pro Tag ist geringer als die empfohlene Kalziumzufuhr. Erwachsene sollten zwischen 10 und 15 mg Eisen zu sich nehmen. Die Hauptlieferanten für Eisen sind laut der DGE Vollkornprodukte, Fleisch, Wurstwaren, Gemüse und Hülsenfrüchte.

Weil unser Körper Eisen aus tierischen Produkten leichter verwerten kann als aus pflanzlichen Produkten, empfiehlt es sich für Veganer ihre Eisenwerte regelmäßig überprüfen zu lassen und gegebenenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

Vitamin B7: Feste Nägel durch Biotin?

Brüchige Fingernägel können auch durch einen Biotinmangel entstehen. Biotin ist laut der DGE etwa in Nüsse, Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Pilze sowie Milch und Milchprodukte enthalten.

Allerdings tritt ein Biotinmangel sehr selten auf. Trotzdem hält sich das Gerücht, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin die Nageldicke beim Menschen erhöhen würden. Klinische Studien, die diese Behauptung beweisen würden, stehen laut der Verbraucherzentrale noch aus.

Brüchige Fingernägel trotz Ernährungsumstellung: Was tun?

Wer seine Ernährung umgestellt hat und keine Verbesserung seiner Fingernägel feststellt, sollte einen Termin bei seinem Hausarzt vereinbaren. Denn brüchige Fingernägel können nicht nur durch einen Nährstoffmangel entstehen, sondern auch durch verschiedene Krankheiten. Darunter: Nagelpilz und Schuppenflechte, Schilddrüsenerkrankungen und Rheumatoide Arthritis.

Nagellackentferner: die häufigste Ursache für brüchige Fingernägel

Eine der häufigsten Ursachen für brüchige und trockene Fingernägel ist allerdings weder eine Krankheit noch ein Vitaminmangel, sondern Nagellackentferner.

In vielen Nagellackentfernern ist Aceton enthalten. Ein farbloses Lösemittel, das einen fruchtartigen, süßlichen Geruch hat. Aceton greift nicht nur den Nagellack an, sondern kann bei häufiger Anwendung auch den Nagel und die umliegende Haut austrocknen. Die Folge: brüchige Nägel.

Wer viel Nagellack benutzt, sollte sich also nach einer acetonfreien Alternative umschauen. Auch, wenn man dann unter Umständen länger schrubben muss, um den Nagellack zu entfernen.

Vitamine für die Nägel: Aus was bestehen Finger- und Fußnägel eigentlich?

Unsere Finger- und Fußnägel sind sogenannte Hautanhangsgebilde. Das bedeutet: Sie werden unseren Hautzellen gebildet.

„Was man umgangssprachlich als Nagel bezeichnet“, schreiben die Experten von gesundheitsinformation.de, „nennen Fachleute Nagelplatte.“ Die Nagelplatte ist ungefähr einen halben Millimeter dick, leicht gewölbt und besteht vor allem aus Kreatin, einer harten Hornsubstanz.

Der untere Hautrand unserer Finger- und Fußnägel wird Nagelfalz genannt, wie gesundheitsinformation.de schreibt. „Am Nagelfalz steckt der Nagel in einer Hauttasche.“ Der Fachbegriff für diesen Bereich lautet Matrix. Zu der Matrix gehört auch der kleine, helle Bogen, den wir auf unseren Fingernägeln sehen können. 

„In der Matrix“, schreiben die Experten von gesundheitsinformation.de weiter, „entsteht ständig neue Hornsubstanz, die sich an die Nagelplatte anlagert und den Nagel langsam vorschiebt.“ Wenn wir unsere Fingernägel nicht schneiden, wachsen sie ungefähr 0,5 bis 1,2 Millimeter pro Woche. Unsere Zehnnägel sind langsamer. Sie wachsen nur 0,2 bis 0,5 Millimeter pro Woche.