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Auto
27.03.2024

Rechtsverkehr: Warum fährt man in Deutschland auf der rechten Spur?

Egal ob im Stadtverkehr oder auf Autobahnen: In Deutschland muss man auf der rechten Fahrspur fahren.
Foto: Christian Flohr, dpa (Archivbild)

Wer in Deutschland ein Auto lenkt, muss dies auf der rechten Fahrspur tun. So steht es in der Straßenverkehrsordnung. Doch warum fahren wir in Deutschland eigentlich auf der rechten Seite?

Eine Reise nach Großbritannien reicht oft schon aus, um sich die Frage zu stellen: Warum fahren die Briten eigentlich links - und wir in Deutschland nicht? Die Briten sind mit ihrem nach links ausgerichteten Straßenverkehr nicht alleine. Laut ADAC gilt in mehr als 60 Ländern der Welt Linksverkehr. In Europa zählen außer Großbritannien noch Irland, Malta und Zypern zu diesem Kreis. Doch warum unterscheiden sich Länder in dieser Frage überhaupt und wie kam es, dass in Deutschland der Rechtsverkehr Einzug hielt? Antworten auf diese Fragen, finden Sie hier im Artikel.

Rechtsverkehr in Deutschland - Darum nutzen wir die rechte Fahrspur

Wenn man der Frage nachgeht, warum in Deutschland Rechtsverkehr herrscht, landet man schnell in der Geschichte und damit - das sei vorweg gesagt - auch bei zahlreichen Ursprungstheorien des Rechtsverkehrs, die nicht unbedingt belegt sind.

Was allerdings als gesichert gilt, ist die Tatsache, dass der Linksverkehr die ursprüngliche Form des Straßenverkehrs war. Erst unter Napoleon und seinen Eroberungsfeldzügen hielt der Rechtsverkehr laut dem Portal inRLP.de Einzug in die anderen europäischen Länder - und wurde dort beibehalten, auch als die Franzosen schon lange wieder abgezogen waren. Zu diesen Ländern zählte auch Deutschland. Die Regel galt zunächst nur für Kutschen, und wurde dann im Jahr 1910, als bereits seit einigen Jahren Automobile durch die Straßen tuckerten, zu einer offiziellen Verkehrsregel in Deutschland, wie das Portal 24.auto.de schreibt.

Rechtsverkehr statt Linksverkehr - Viele Theorien zum Ursprung

Vor den Feldzügen Napoleons war die Welt seit der Antike aber offenbar hauptsächlich links unterwegs. Es existieren viele Theorien dazu, warum das so war. Die populärste besagt, dass es damit zu tun hatte, dass meisten Menschen Rechtshänder sind. Man führte das Schwert, oder auch eine andere Waffe rechts und ritt deshalb links, um weiterhin angriffsbereit sein zu können. Auch zu Zeiten der Römer galt laut blick.ch vermutlich der Linksverkehr. Wie das Portal in einem Bericht schreibt, bat sogar der Papst im Jahr 1300 die Pilger, sich ans Linkslaufen zu halten.

Erst mit der Französischen Revolution hätten die Arbeiter damit begonnen, rechts auf der Straße zu laufen, um dem links fahrenden Adel in seinen Kutschen Auge in Auge zu begegnen. Laut blick.ch habe sich daraus 1790 der Rechtsverkehr für Paris entwickelt - den Napoleon wenig später auf ganz Frankreich und durch seine Feldzüge auf Teile Kontinentaleuropas ausweitete.

Nicht selten habe man in den Jahren darauf am Straßenverkehr die politischen Verhältnisse in einem Land ablesen können. Französische Kolonien fuhren rechts - und tun es zum Teil noch heute. In den von Briten besetzten Gebieten etablierte sich hingegen der Linksverkehr.