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  3. Welthunger-Index 2022: Zahlen, Daten, Fakten & Forderungen

Ernährung und Hunger
13.10.2022

Welthunger-Index 2022 vorgestellt: Rückschritte bei der Hungerbekämpfung

Eine Mutter (r.) hat in Burkina Faso ihren zweijährigen Sohn auf dem Arm, der wegen Unterernährung mit einer Magensonde behandelt wird.
Foto: Sam Mednick, dpa (Archivbild)

Die Welthungerhilfe hat den Welthunger-Index 2022 vorgestellt. Weltweit sind Rückschritte beim Kampf gegen den Hunger festzustellen. Die Zahlen und Fakten im Überblick.

Die Corona-Pandemie, der Klimawandel, bewaffnete Konflikte: Es gibt zahlreiche Gegebenheiten, die den Kampf gegen den Welthunger zu einem verdammt schweren machen. Nun hat die Welthungerhilfe bekannt gegeben, dass im Jahr 2021 einige Fortschritte, die bei der Hungerbekämpfung schon verzeichnet werden konnten, wieder zunichtegemacht wurden. Das geht aus dem Welthunger-Index 2022 hervor.

Welthunger-Index 2022 zum 60. Geburtstag der Welthungerhilfe vorgestellt

Die Welthungerhilfe feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. Wirklich zum Feiern zumute ist den Verantwortlichen bei diesen Erkenntnissen aber wohl nicht. Aus dem aktuellen Welthunger-Index (WHI) geht hervor, dass 828 Millionen Menschen unter Unterernährung leiden. 193 Millionen Menschen sind von akutem Hunger betroffen.

Am Horn von Afrika ist die Lage besonders dramatisch. In der Region herrscht die schlimmste Dürre seit vier Jahrzehnten. Der Krieg in der Ukraine hat außerdem zu einer großen Getreide-Knappheit geführt, welche die drastische Situation weltweit noch verschärfen dürfte. Innerhalb der letzten 15 Jahre durchlebt die Menschheit derzeit ihre dritte Preiskrise bei Nahrungsmitteln.

Video: dpa

Eine sehr ernste Hungerlage liegt laut dem WHI derzeit in den folgenden neun Ländern vor:

  • Tschad
  • Zentralafrikanische Republik
  • Jemen
  • Madagaskar
  • DR Kongo
  • Somalia
  • Burundi
  • Südsudan
  • Syrien

Welthungerhilfe fordert größere Investitionen rund um den Welthunger

"Durch die toxische Mischung aus bewaffneten Konflikten, Klimakrise und Covid-19 Pandemie waren bereits vor dem Krieg in der Ukraine Millionen Menschen mit enormen Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln konfrontiert gewesen. Der Krieg in der Ukraine hat dies verschärft und so werden aus den weltweiten Hungerkrisen zunehmend Katastrophen", sagte Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe, im Zuge der Veröffentlichung des WHI und schickte eine Forderung hinterher: "Wir müssen schnell auf die humanitären Notlagen reagieren und sowohl flexible und höhere Mittel zur Verfügung stellen und zugleich größere Investitionen für die Transformation der Ernährungssysteme bereitstellen."

Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, betonte: "Das Recht auf Nahrung muss bei der Transformation der Ernährungssysteme im Mittelpunkt stehen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, dass die Zivilgesellschaft vor Ort Möglichkeiten hat, die jeweiligen staatlichen Strukturen zu überprüfen und Verbesserungen einklagen zu können. Nur wenn die Gemeinschaften und Bäuerinnen und Bauern mit ihrem lokalen Wissen und ihren konkreten Bedürfnissen mitbestimmen, können nachhaltige Lösungen für die Beseitigung des Hungers gefunden werden."

Lesen Sie dazu auch

Welthunger-Index 2022: Zahlen, Daten und Fakten im Überblick

  • 828 Millionen Menschen sind weltweit unterernährt.
  • 193 Millionen Menschen sind von akutem Hunger betroffen.
  • Der Hunger in der Welt kann ohne drastische Veränderungen bis 2030 nicht vollständig beseitigt werden.
  • 46 Länder werden bis 2030 dann kein niedriges Hungerniveau erreicht haben.
  • Eine weitere Folge: 2030 kann kein globaler WHI-Wert von "niedrig" erreicht werden.

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