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23.12.2009

2010 mehr Asylbewerber erwartet

2010 mehr Asylbewerber erwartet
Foto: DPA

Nürnberg/Berlin (dpa) - Deutschland muss sich nach Einschätzung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Jahr 2010 auf einen leichten Anstieg der Asylbewerberzahlen einstellen.

Die Zahl der Asylsuchenden werde in den kommenden zwölf Monaten voraussichtlich um zehn Prozent zunehmen, teilte eine Sprecherin des Bundesamtes am Mittwoch auf Anfrage mit. Bereits im zu Ende gehenden Jahr hatte die Nürnberger Bundesbehörde einen Anstieg der Asylbewerberzahlen im Vergleich zum Jahr 2008 verzeichnet.

Die meisten Flüchtlinge würden auch im kommenden Jahr aus Afghanistan, Irak und dem Iran erwartet. Die weiterhin instabile Sicherheitslage und die damit verbundenen wirtschaftlichen Probleme verstärkten vor allem in Afghanistan und im Irak den Abwanderungsdruck. Im Iran führe die Unzufriedenheit wegen zunehmender staatlicher Repressionen zu einer erhöhten Abwanderung, erläuterte die Behördensprecherin. Auch der Nachzug von Familienangehörigen werde sich auf die Asylbewerberzahlen auswirken.

Keine Änderung erwartet das Bundesamt bei den Asylrouten, auf denen Schutz suchende Ausländer nach Deutschland kommen. Eine Ostroute verlaufe über die Russische Föderation mit der Drehscheibe Moskau sowie Nebenrouten über verschiedene osteuropäische Länder. Eine Südostroute habe ihren regionalen Schwerpunkt in der Türkei mit der Drehscheibe Istanbul. Von dort aus gebe es mehrere Nebenrouten über Griechenland, die Balkanstaaten und die Nachfolgestaaten Jugoslawien. Bei der Südroute lägen die Schwerpunkte in Spanien und Italien. Von dort aus gelangten Flüchtlinge über Österreich oder Frankreich nach Deutschland.

Im zu Ende gehenden Jahr ist die Zahl der nach Deutschland gekommenen Asylbewerber deutlich gestiegen - zum zweiten Mal in Folge. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums beantragten von Januar bis November 2009 insgesamt 25 429 Personen in Deutschland Asyl. Das waren bereits erheblich mehr als im Gesamtjahr 2008, als 22 085 Flüchtlinge Erstanträge auf Asyl stellten. Dies war damals im Vergleich zu 2007 eine Steigerung um 15,2 Prozent und die erste Zunahme seit 2001 gewesen.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Asylbewerber in den ersten elf Monaten 2009 laut Innenministerium um 24,4 Prozent (4993 Anträge). Die meisten Flüchtlinge kamen aus dem Irak (6210 Menschen), aus Afghanistan (3012) und aus der Türkei (1328). Für den starken Anstieg der Zahlen im vergangenen Jahr war ebenfalls schon die Gruppe der Iraker verantwortlich. Damals kamen 6836 Menschen aus diesem Land nach Deutschland, ein Plus von 58 Prozent im Vergleich zu 2007. Das Bundesinnenministerium begründete dies seinerzeit mit der schlechten Sicherheitslage in dem Land.

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