So soll die Corona-Testpflicht an den Schulen funktionieren
Plus Wer in den Unterricht will, braucht in Bayern künftig einen negativen Corona-Test. Was das in der Praxis bedeutet und was nach einem positiven Test passiert.
Viele bayerische Schüler werden nach den Osterferien mindestens zwei Mal in der Woche zum Wattestäbchen greifen. Denn wer am Präsenzunterricht teilnehmen will, der muss einen negativen Corona-Test vorlegen – und zwar unabhängig von der Sieben-Tage-Inzidenz. Bislang war eine Testpflicht nur in Regionen mit einer hohen Inzidenz von über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche geplant. Noch gibt es viele Fragen, die vor allem die Eltern umtreiben. Wie steht es um die Einhaltung des Datenschutzes? Welche Tests werden eigentlich verwendet? Und wie werden positiv getestete Kinder betreut? Ein Überblick über die wichtigsten Aspekte der neuen Testpflicht.
Welche Schüler können überhaupt den Präsenzunterricht besuchen und sind somit von der Testpflicht betroffen?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Laut des Beschlüsse des Ministerialsrates vom 7.4. MÜSSEN die Tests an Schulen stattfinden. Da ist nichts mehr von externer Testung gesagt. Es sind Schnelltests, d.h. das Stäbchen wird nur im vorderen Teil der Nase herumgedreht. Die Verletzungsgefahr ist meiner Meinung nach beim Nasenbohren mit dem Fingernagel größer. Die Organisation wird sicher eine Herausforderung für die Schulen.
"Wer sich nicht in der Schule selbst testen will, kann auch einen PCR- oder POC-Antigenschnelltest durch medizinisch geschultes Personal durchführen lassen, etwa in einem Testzentrum oder beim Arzt. In so einem Fall darf das Ergebnis nicht älter als 48 Stunden sein." - Noch irgendwelche Fragen?
Wie kann es sein, dass sich nun sämtliche Schüler/innen mit den Schnelltests testen sollen von denen laut Lauterbach 6 von 10 falsch sind. Und auch aus der Arbeit und dem Umfeld habe ich schon die ein oder andere falsch positiv bzw falsch negativen Ergebnisse gehört! Und vor allem, wieso sind die Spucktests immer noch nicht zugelassen?? Meine Tochter neigt zu extrem schnellen Nasenbluten, da reicht teilweise niesen oder nur an der Nase kratzen, wie sollen solche Kinder dauerhaft getestet werden?
Das hört sich ja alles sehr hemdsärmlig an. Da beneide ich keinen Lehrer, der das zu beaufsichtigen hat und soll. Kann mir nicht vorstellen, dass das in der Praxis vernünftig funktioniert, zumal die meisten Schulen, zumindest sieht es bei unserer Schule nach Anfrage aus, noch völlig unvorbereitet ist. Da kann man allen Beteiligten - und insbesonderen den Kindern - nur viel Glück wünschen. Wir testen auf alle Fälle im Testzentrum - da sind Profis am Werk.