"War verzweifelt": Greta war depressiv, fand aber keinen Therapieplatz
Plus Greta leidet an Depressionen, während sie auf einen Therapieplatz wartet. "Zum Schluss habe ich mir gewünscht zu sterben", sagt sie. Was Betroffene tun können.
Greta ist 22 Jahre alt, als sie darüber nachdenkt, ihr Leben zu beenden. Ausgelöst werden die Gedanken durch eine schwere Depression während ihrer Schwangerschaft. "Ich war ständig traurig, lustlos und hatte Panikattacken", sagt sie. "Ich habe mich schlecht gefühlt, hatte große Angst vor der Geburt und davor, die Zeit danach nicht bewältigen zu können." Greta schläft kaum noch, isst wenig, verliert Gewicht. Übelkeit und Herzrasen plagen sie. "Ich war so verzweifelt, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, meinen Sohn wegzugeben."
Greta ist nicht ihr richtiger Name. Mit ihrer Geschichte will sie nicht in der Öffentlichkeit stehen, deshalb haben wir ihn geändert. Ein Einzelfall ist Gretas Schicksal jedoch nicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums leiden zwischen 16 und 20 Prozent der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben an Depressionen. Die Ausprägung der Krankheit ist unterschiedlich stark. Eines verbindet die Erkrankten: Sie brauchen Hilfe.
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Ich dachte auch mal, Therapie hilft mir. Durch die Psychotherapie ging es mir aber immer schlechter. Trotzdem habe ich lange nach der geeigneten professionellen Hilfe gesucht. Aber ich bin natürlich ein absoluter Einzelfall. Bei mir läge es wohl an fehlender Krankheitseinsicht, daran dass ich nicht an den Therapeuten glaubte oder daran, dass ich mich nicht auf die Therapie eingelassen habe. Zumindest mir hat man das so klar gemacht.
Ich habe dann auf die Zeit als Heiler gehofft, und es geht mir langsam besser. Allerdings reichen schon Überschriften wie von diesem Artikel um mich, zum Glück zwischenzeitlich nur noch kurz, wieder in das Versagergefühl der Therapiezeit zu versetzen.
Ursache, wie in jedem Bereich unseres Gesundheitssystems:
Die maßgeblichen Stellen befassen sich ausschließlich mit Impf-Geschäften.