Chefin der Kaffeehäuser Dichtl: Eigentlich müsste die Breze neun Euro kosten
Plus Regionale Unternehmen leiden unter den hohen Energiepreisen. Die Kosten können sie aber kaum weitergeben. Was Betroffene sagen und was die Regierung dagegen tun könnte.
Ein Stück der „Doppelten Schokoladentorte“ sieht gut aus. Schoko-Mango-Sahne wäre auch genehm. Kommt dazu. Macht – bittesehr – 40 Euro. 20 Euro das Stück. Ohne Kaffee. So ist es nicht, sagt Susanne Dichtl-Krachenfels. „Aber wenn ich den Preis für meinen Kuchen so anheben würde, wie die Strompreise gestiegen sind, dann würde ein Stück Torte 20 Euro kosten. Und die Brezn 9 Euro.“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach der zweitägigen Klausurtagung auf Schloss Meseberg ein „präzises und maßgeschneidertes Entlastungspaket“ versprochen, das die Energiekrise entschärfen soll. Es sollte schnell kommen, denn wirtschaftlich sind die enteilenden Gas- und Strompreise für viele Unternehmen eine schwere Last.
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Sterbender Mittelstand, sterbende Industrie, Massenarmut, Wutwinter, Stromnotstand usw. , die Augsburger Allgemeine ergeht sich in Untergangsszenarien. Ein nüchterner Blick auf die Wirtschaft zeigt, wie übertrieben das ist. Warum sollten wir eine tiefe Krise nicht abwenden können.
Deutschlands Wirtschaft kann die aktuellen Probleme meistern, wie sie die Corona-Pandemie und zuvor die Weltfinanzkrise überstanden hat. Jeder kann einen Beitrag leisten um die Krise zu mildern. Wenn der Bäcker neben dem Volksfest jammert, ist diese Schieflage wohl selbst gemacht.
Wie man so eine Meldung in einer seriösen Tageszeitung veröffentlichen kann - ohne das mal nachrechnen zu lassen - ist mir nicht verständlich?
Die Schlagzeile könnte in der Bildzeitung stehen - ok! ... :-)
Gerade die Backwarenhersteller haben Ihre Gewinnmarge seit der Euro-Umstellung gut "optimiert" und waren im Jammern immer gut!
Ich verstehe nicht, dass diese Firma für so einen enormen Verlust, die "billig-billig-süchtigen" Kunden dann immer noch mit Brezeln versorgt - muss doch irgendwie karitativ sein.