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Ein Weihnachtswunsch an die Ampel: Reißt euch zusammen!

Kommentar Von Margit Hufnagel
25.12.2023

Viele Menschen im Land sind froh, dass über Weihnachten auch der politische Streit pausiert. Es wird Zeit, dass sich die Regierung endlich zusammenreißt.

Wann, wenn nicht jetzt, sollte die Zeit der Wünsche sein. Einer, der viele Menschen im Land umtreibt, ist an die Ampelregierung gerichtet: Reißt euch endlich zusammen! So schwierig das Jahr 2023 in seiner Gesamtlage gewesen sein mag, viele Fehler hat die Regierung selbst zu verantworten. Das verkorkste Heizungsgesetz, die fehlenden Haushaltsmillionen. Kaum ein Thema, das nicht innerhalb kurzer Zeit in schmutzige Grabenkämpfe führte. Die Opposition agierte nicht viel geschickter. Mehr, als Scholz, Lindner und Habeck vor sich herzutreiben, fiel Friedrich Merz meist nicht ein. Doch wer sich selbst als Staatsmann sieht, muss mehr vorweisen als Hohn und Populismus. 

2024 droht im Osten der Siegeszug der AfD

Gemeinsam haben die Parteien im Bundestag massiv Vertrauen verspielt. Sollten sie nicht rasch zur Besinnung kommen, wird ihnen im kommenden Jahr die Quittung serviert. Denn das Jahr 2024 hat die Kraft dazu, für ein echtes politisches Erdbeben zu sorgen. Gleich drei Landtagswahlen im Osten stehen im Herbst an – dort könnten die „Altparteien“ ihr blaues Wunder erleben. haben sie jedenfalls bislang nicht gefunden. Illusionen braucht sich wohl niemand machen: Ein Zukunftsbündnis wird die Ampel nicht mehr. Doch solide zu regieren, diesen Anspruch muss sie zumindest erfüllen. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.12.2023

Nochmal zu den Auswirkungen unserer Erderhitzung.

Die Zusammenhänge zwischen Erderwärmung einerseits und Waldbrände andrerseits sind naheliegend. Durch die Hitze entstehen keine Waldbrände. Doch Dürre und Hitze befördern Waldbrände. In einem nassen Winter, Frühjahr oder auch Sommer kommt es viel seltener zu Waldbränden als in dürren und heißen Jahreszeiten.
https://www.swr.de/wissen/wie-entstehen-waldbraende-100.html

Aussagen des Deutschen Wetterdinestes (DWD), der sich auch zum Klima wissenschaftlich äußert.
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/220928/Faktenpapier-Extremwetterkongress.html

Dass wir bisher keine signifikante Langzeitveränderung der durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten in Deutschland feststellen, hat mehrfach der Deutsche Wetterdienst (DWD) geschrieben. So veröffentlichte er zum Extremwetterkongress in Hamburg ein Faktenpapier. „https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/220928/Faktenpapier-Extremwetterkongress_download.pdf;jsessionid=3DF57F948DCD4342979F5CBF4977DE00.live31084?__blob=publicationFile&v=5
Untertitel: „STAND DER WISSENSCHAFT ZU EXTREMEN WETTERPHÄNOMENEN IM KLIMAWANDEL IN DEUTSCHLAND“

Auf Seite 2 stehen die Kernaussagen in fünf Sätzen:

„1. DIE GLOBALE ERWÄRMUNG ERHÖHT GENERELL DIE WAHRSCHEINLICHKEIT FÜR DAS AUFTRETEN BESTIMMTER EXTREME.
2. DIE ZUNAHME VON HITZEWELLEN IST ZWEIFELSFREI EINE FOLGE DER GLOBALEN ERWÄRMUNG.
3. DIE HÄUFIGKEIT VON TROCKENPHASEN IST GESTIEGEN.
4. KEINE AUSGEPRÄGTEN VERÄNDERUNGEN DER WINDGESCHWINDIGKEITEN.
5. …“

Raimund Kamm

26.12.2023

Die Ampel macht die ihr bestmögliche Politik. Deren Minister sind so fähig, wie es ihnen eben möglich ist. Sie werden durch ihre vorzügliche Politik den Trend aus den sogenannten Umfragen mit zunehmender Geschwindigkeit fortsetzen.

26.12.2023

„Das verkorkste Heizungsgesetz“
Das ist zur leeren Floskel geworden.

Zur Erinnerung:
Die Erderhitzung bedroht fundamental die Lebensgrundlagen unserer Nachkommen. Hitze-. und Dürreperioden werden in Indien, Afrika usw. Räume unbewohnbar machen, wo heute noch hunderte Millionen Menschen leben. Der steigende Meeresspiegel wird schleichend zig Millionenhafenstädte bedrohen. Auch in unserem von der Natur gesegneten Deutschland werden Fluten und Stürme wie auch Waldbrände zu Katastrophen führen.
Deswegen tut das Eindämmen der Erderhitzung not!

Die Hälfte unseres Endenergieverbrauchs in Deutschland entfällt auf Wärmen und Kühlen! „In den privaten Haushalten werden über 90 % der ⁠Endenergie⁠ für Wärmeanwendungen verbraucht.“ 17.3.23 https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-fuer-fossile-erneuerbare-waerme

Deswegen hat Dänemark schon vor zehn Jahren den Bau neuer Gas- und Ölheizungen verboten. 26.2.2013 https://www.bild.de/geld/wirtschaft/energiewende/daenen-verbieten-oel-und-gas-29276780.bild.html

Doch die von CDU/CSU seit 2005 geführten Regierungen haben Klimaschutz und Wärmewende ignoriert. Die GRÜNEN haben in der Ampelregierung dann ab 2022 sich bemüht, konsequent auf Energie- und Wärmewende umzuschalten. Zugleich wurde die Bundesregierung durch den russischen Angriffskrieg, der mit dem Abdrehen der Gasversorgung verbunden war, extrem gefordert. Das war auch deswegen so bedrohlich, weil jahrelang durch insbesondere die CSU unser Land immer abhängiger vom russischen Gas gemacht worden war.
Welche konstruktiven Vorschläge haben dann in diesem Jahr 2023 die CDU/CSU oder auch die FDP zur Reform des Gebäudeenergiegesetzes gemacht?
Verkorkst war und ist die Energiepolitik von CDU/CSU/FDP.

Raimund Kamm

26.12.2023

>> Auch in unserem von der Natur gesegneten Deutschland werden Fluten und Stürme wie auch Waldbrände zu Katastrophen führen. <<

Fluten kommen von der Landschaftsversiegelung. Der DWD stellt seit 20 Jahren einen Trend zu abnehmenden Windgeschwindigkeiten fest weil der Temperaturunterschied zwischen Arktis und Äquator abnimmt. Und Waldbrände entstehen durch Brandstiftung, Holz entzündet sich nämlich erst bei 300 Grad. Nicht so pessimistisch sein, wir werden Klimagewinner sein! Und darauf freu ich mich.

26.12.2023

@ M. >>Der DWD stellt seit 20 Jahren einen Trend zu abnehmenden Windgeschwindigkeiten fest weil der Temperaturunterschied zwischen Arktis und Äquator abnimmt.<<

Können Sie das mit einem seriösen Zitat belegen?

Übrigens: Unsere zwei seit 2014 laufenden Windkraftanlagen im Allgäu haben dieses Jahr den besten Wind in ihrer Laufzeit und erzeugen so eine Rekordsumme Strom.

Raimund Kamm

Raimund Kamm

26.12.2023

@ Raimund Kamm:

>> Können Sie das mit einem seriösen Zitat belegen? <<

Sie meinen so, wie Sie die Zunahme von Hagel mit einer Erzählung Ihres Königsbrunner Autohändlers belegt haben? Gerne. DWD Klimareport 2022, Seite 42 und 43. Der DWD hat sogar die letzten 70 Jahre betrachtet, da ist eine Grafik, die einen abfallenden linearen Trend der Windgeschwindigkeit in Norddeutschland zeigt.

"Für die gesamte Zeitreihe ist nur ein schwacher, abfallender Trend erkennbar, der jedoch deutlich kleiner ist als die Schwankungen von Jahr zu Jahr und somit statistisch nicht signifikant ist. Ein ähnliches Bild liefern die Ergebnisse von Klimamodellprojektionen. Auch hier zeigen sich sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft die multidekadischen Schwankungen ohne Langzeittrend. Dies gilt ebenfalls für Stürme, auch bei ihnen ist für die Zukunft keine deutliche Änderung erkennbar."

Ich seh da echt nichts von Ihren Stürmen, die angeblich zu Katastrophen führen? Follow the Science!

26.12.2023

@ M.
Ihre Behauptung war: >>Der DWD stellt seit 20 Jahren einen Trend zu abnehmenden Windgeschwindigkeiten fest weil der Temperaturunterschied zwischen Arktis und Äquator abnimmt.<<

Und die haben Sie nicht belegt. Ihr Zitat besagt das Gegenteil: ""Für die gesamte Zeitreihe ist nur ein schwacher, abfallender Trend erkennbar, der jedoch deutlich kleiner ist als die Schwankungen von Jahr zu Jahr und somit statistisch nicht signifikant ist."

STATISTISCH NICHT SIGNIFIKANT

Raimund Kamm



26.12.2023

Ich kann hier leider keine Grafik aus den pdf verlinken. Die enthält eine nach rechts von 11,4 auf 11,0 abfallende Linie, die mit "linearer Trend" beschriftet ist. Mir reicht das als wissenschaftlicher Beleg. Ich muss auch nichts beweisen was Allgemeinwissen ist. Sie behaupten dagegen irgendwas mit kommenden Sturmkatastrophen ohne jeden Beleg. Weil es so schön in Ihre Klimamärchenerzählung passt. Follow the Science!

26.12.2023

In der Studie "Wind speed stilling and its recovery due to internal climate variability", 24. November 2021, hab ich eine verlinkbare Grafik gefunden, wo man schön sieht, wie sich die globale Windgeschwindigkeit in verschiedenen Klimaszenarien entwickeln wird. In allen abwärts, je höher das Temperaturszenario, desto weniger Wind.
https://esd.copernicus.org/articles/12/1239/2021/esd-12-1239-2021-f05.png

Sie ist (übersetzt) im Text beschriftet mit:
b) mittlere Windgeschwindigkeitsentwicklung während historischer (blau) und RCP-Szenarien (rot, orange, grün).

27.12.2023

Frau M.
Glauben Sie ernsthaft, dass früher nicht Kippen aus Autos geworfen wurden usw. und dadurch es zu "Brandstiftung" kam?
Nur früher war es nicht so oft im Sommer trocken.
2022 gab es jede Menge Flurbrände in unserer Region. Die gab es früher nur sehr selten. Das kam von der Trockenheit. Und nicht weil 2022 viele Brände gelegt wurden. 2023 war nur besser weil es Gott sei Dank wieder ein feuchter Sommer war.

Fluten werden durch Flächenversiegelung begünstigt. Aber starke Niederschläge bzw. viel Niederschlag in einem relativ kurzen Zeitraum führen dazu. Verbunden mit starken Wind führt - wie aktuell - dies auch zu vielen umgekippten Bäumen. Teilweise ist der Boden so aufgeweicht, dass er den Wurzeln keinen Halt mehr bietet.

Auch heißt eine Abnahme der mittleren Windgeschwindigkeit nicht, dass es weniger Extremwetter gibt. Im Gegenteil.

"Auch wenn sich die Klimawissenschaft noch uneins darüber ist, inwieweit Stürme aus der Klimakrise resultieren, legen wissenschaftliche Studien nahe, dass die Häufigkeit extremer Stürme bis zum Jahr 2100 voraussichtlich zunehmen wird. "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befürchten in ihren Prognosen", so Smid, "dass sich starke Stürme mit Windgeschwindigkeiten über 144 km/h mehr als verdoppeln."
https://www.watson.de/nachhaltigkeit/analyse/237200693-stuerme-und-klimawandel-ist-die-menschengemachte-erderwaermung-schuld-an-mehr-wind

Nicht die mittlere Windgeschwindigkeit macht die Schäden und sorgt für Gefahr. Es sind die extremen Windgeschwindigkeiten.


27.12.2023

@ Harald V.:

Ihre Flurbrände bleiben trotzdem Brandstiftung. Ein Rauchverbot im Auto und der Einsatz von Rangern gegen leichtsinnige Brandstifter würde viel viel mehr bringen und wäre viel billiger gegen Waldbrände als wenn man alle zwingt, ein E-Auto und eine Wärmepumpe zu kaufen.

Bei den Stürmen bleib ich lieber beim DWD als bei einem Artikel eines linksliberalen Portals, wo die Autorin eine Studie nicht versteht. Die Prognosen des DWD schließen auch die Stürme ein.

27.12.2023

Frau M.
Rauchen ist im Wald schon lange ab März bis November verboten. Das Rauswerfen von Zigaretten aus Autos ebenfalls. Auch haben früher auch mehr Menschen im Auto geraucht. Trotzdem hat es weniger gebrannt, weil die Natur weniger ausgedörrt war.
Je mehr ausgedörrt umso kleiner muss der "Zündfunke" sein.
Das Risikos von Waldbränden steigt. Das bestätigt auch der von Ihnen immer wieder zitierte DWD.

Beim DWD gibt es auch eine klare Aussage, dass die extremem Windstärken nach wie vor nicht sicher geklärt sind.
Es kommt da nicht auf den Durchschnitt an oder ob die Boen mit 100 kmh mehr geworden sind, sondern durchaus auf noch stärkere.

Und keine Angst. Wir werden den Klimawandel nicht mehr aufhalten können. Es geht nur noch um eine Begrenzung.
Sie können sich also als Klimagewinnerin fühlen. Mal abwarten wie lange das Gefühl bleiben wird.

27.12.2023

@ Harald V.: Es bleibt trotzdem Brandstiftung. Dann muss man Kippen wegwerfen eben noch härter bestrafen. Wie in Singapur. Oder sollen wir jetzt deswegen gegen den Klimawandel kämpfen, damit irgendwelche Spinner ihre brennenden Kippen besser in die Felder und Wälder schnippsen können?

Und beim Sturm suchen Sie nur verzweifelt danach, dass der Klimawandel alles ins schlechte wandelt. Klimagewinn darf einfach nicht sein. So nach dem Motto "die Wellen am Strand werden zwar niedriger, weil weniger Antrieb da ist, aber gerade deshalb (!) besteht die Gefahr *kreisch* *schauder* dass eine besonders hohe Welle kommt". Aber von mir aus können wir uns darauf einigen, dass man nichts weiß. Dann lügt aber jeder, der Sturmkatastrophen androht um andere zu erziehen.

27.12.2023

Hmm - der Weg von der Ampel zu den Kippen war mir bis jetzt noch nicht bewusst. .))

28.12.2023

Frau M.
Die Kippen wurden schon früher rausgeworfen. Und in viel größerer Zahl wie heute. Trotzdem gab es keine Flur- und Waldbrände in der Zahl wie 2022. Auch gibt es viele andere Möglichkeiten wie Brände entstehen. Auch Verbrennerfahrzeuge können entsprechende Brenner auslösen. Dazu Funkenflug bei der Bahn, ....
Warnschilder das Feuer udn Rauchen im Wald verboten ist, gibt es auch schon immer. Und nun? Müssen wir jeden raucher udn Autofahrer einen Aufpasser an die Fersen heften?
In der Grundschule (HSU) lernt man das Verbrennungsdreieck. Sauerstoff-Brennstoff-Wärme. Bei Trockenheit gibt es mehr (Leichtentzündlichen) Brennstoff. Somit gibt es schneller Feuer.

Und nein, ich suche nichts verzweifelt. Fakt ist, dass Extremwetter zunehmen werden. Dadurch massive Schäden entstehen. Und wir trotz milderer Temperaturen kein Klimagewinner sein werden. Wir sind vielleicht nicht so große Verlierer wie andere die absaufen werden und zu uns kommen werden. Mehr aber auch nicht.


28.12.2023

@ Harald V.:

Und es bleibt trotzdem Brandstiftung! Außerdem weiß ich nicht wovor Sie eigentlich Angst haben? Die Waldbrände gehen doch seit 30 Jahren zurück?

https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/aktuelles/news-detailansicht/news/waldbraende-in-bayern-aktuell-sehr-hohes-risiko-trend-jedoch-ruecklaeufig/

Ich werde jedenfalls den Klimawandel im Straßencafé und auf der Terrasse genießen, die lauen Abende und das Klima wie am Mittelmeer und vielleicht eigenen Wein. Sie können gern aus Angst vor Stürmen, Regen und Waldbränden drinnen bleiben.

28.12.2023

Frau M.
Und wenn Sie noch tausendmal schreiben, dass es Brandstiftung ist, ändert es nichts an der Tatsache es 2022 sehr viele Flurbrände waren. Auch sieht man durchaus, dass Trockenheit und Anzahl der Waldbrände zusammenhängen.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/waldbraende#waldbrande-in-deutschland
Kann man in der von Ihnen verlinkten Statistik ebenfalls schön rauslesen, dass es 2022 extrem viele Brände gab. FLurbrände sind da gar nicht mitaufgeführt. 2003 war übrigens auch so ein Hitzerekordjahr.

Es geht nicht nur um Waldbrände. Diese entstehen eben oft durch "Brandstiftung". Weil jemand nicht aufgepasst hat. Und hier hat die Sensibilierung einiges gebracht. Auch das weniger Kippen aus dem Fenster geworfen werden.

Nur alles Statistik bringt nichts, wenn es doch mal brennt. Wäre 2022 in den Naturpark Westliche Wälder ein größeres Feuer ausgebrochen, es wäre nicht beherrschbar gewesen. Ausgetrocknete Felder, Wiesen und Wälder. Dazu trocken gefallene Bäche ....

Wenn man sich die Fakten anschaut, weiß man was auf uns und vorallem unsere Kinder zukommen wird. Es geht nur nach darum in welchem Ausmass.

Übrigens. Singapur ist ein Stadtstaat. Keine Waldgebiet oder sonstige Landschaft.

28.12.2023

Herr Kamm, um es treffend mit einem Satz zu schreiben, nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Versuchen Sie die Welt gegen alles mögliche zu retten und in der Zwischenzeit genießen die anderen das Leben. Vorausgesetzt die Grünen wollen uns das Leben nicht auch noch verbieten, den von politischer Selbstzerstörung scheint die 12% Partei ja nicht abgeneigt zu sein.

28.12.2023

VonMichael K. >>..., um es treffend mit einem Satz zu schreiben, nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.<<

Sagte der Kapitän auf der Titanic, als man ihm meldete, dass das Schiff auf Kollisionskurs mit einem Eisberg sei.

Raimund Kamm

28.12.2023

@ Harald V.:

Sie immer mit Ihrem "wäre, hätte, wenn". Aber auch wenn alle gegen den Klimawandel kämpfen, kann es mal brennen wenn jemand zündelt, oder nicht?

>> Wenn man sich die Fakten anschaut, ...<<
dann geht es mit den Waldbränden seit 30 Jahren nach unten. Auch wenn 2022 ein Jahr war, wo es mal etwas mehr gebrannt hat. Aber deutlich weniger als in vergangenen Jahren. Für die Zukunft unseres Sohnes bin ich sehr zuversichtlich :)

28.12.2023

Hätte, hätte Fahrradkette ....

Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten. Nur vielleicht noch dämpfen. Mehr ist utopisch.
Es kommt auch nicht auf die Anzahl der Waldbrände bzw. eher Waldbrändchen an. Ein trockenes Jahr und nur ein einziger aus der Kontrolle geratener Waldbrand reicht vollkommen aus. Und je trockener die Natur umso größer die Wahrscheinlichkeit das einer kommt. Ihnen ist glaube ich nicht die Bedeutung bewusst was so ein echter Waldbrand bedeutet und was für eine gewaltige Wucht solch ein Brand hat. Im Gegensatz zu den ganzen Waldbrändchen die wir bisher in Deutschland kennen. Nur ist dann die Fahrradkette zu spät.

Sicherheitshalber sollte man für diesen Fall mindestens die Corona-Masken aufbewahren. ;-)
https://www.stern.de/panorama/waldbrand-rauch-fuer-zahlreiche-erkrankungen-verantwortlich-32569234.html

Auch der Klimawandel wird vor ihrem Garten und ihrer Haustür nicht halt machen. Macht doch auch ehrlich viel mehr Spaß wenn man den Sommerabend mit seinen heimischen Wein in Gesellschaft von (Klima)Flüchtingen genießen kann.
Nur hoffen, dass nicht Rauchschwaden einen das vermiesen. ;-)

Spätestens seit dem Untergang der Titanic sollte dem Mensch bewusst sein, dass er nicht die Natur beherrscht sondern sie ihn. Der Mensch hat einen Verstand. Ist aber zu arrogant oder zu bequem diesen einzusetzen.

26.12.2023

SPD/GRÜNE und FDP, manchmal die Ampel genannt, machen eine Politik, die sich qualitativ in nichts von den Vorgängerregierungen seit 1949 unterscheidet, Nuancen ausgenommen. Sie erscheint schlechter, weil doch immer mehr die Komplexität der Politik, die hat wohl zugenommen, nicht mehr verstehen. Ich kann mich an keine Regierung erinnern, die nicht nach so etwa 2 Jahren in der Kritik stand.

26.12.2023

>>Ich kann mich an keine Regierung erinnern, die nicht nach so etwa 2 Jahren in der Kritik stand.<<

Es gab auch bisher keine einzige Regierung, welche vom Tag der Regierungsübernahme permanent schlecht geredet und geschrieben wurde. Allen voran die Springerpresse, aber auch die Heimatzeitung übt sich fleißig in einer negativen Berichterstattung. Sehr zur Freude von den ganzen Sofapolitikern hier, die glauben, alles besser zu wissen und zu können.

26.12.2023

Walter K., während der rot-grünen Regierung unter Schröder lief das ganz ähnlich. Neben der Springerpresse lief damals auch der Spiegel zu ganz großer Form auf, den ich seitdem nicht mehr ernstnehmen kann. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz in dieser Republik zu sein, dass nur eine konservativ geführte Regierung halbwegs unbehelligt regieren kann.
Natürlich wurde auch an Merkel immer wieder Kritik geübt, aber fortgesetzte Kampagnen wie gegen die Ampel gab es zu keiner Zeit.

26.12.2023

(edit/mod/NUB 7.3)

26.12.2023

OMG, jetzt sollen an auch noch die Medien schuld sein an der Fehlpolitik der Ampel Regierung. Wobei man mit dem Begriff Ampel vorsichtig umgehen muss, die größten Kritikpunkte liegen tatsächlich bei der Politik der Grünen, welche auch mit für 22% für die AFD gesorgt haben.

Letztendlich wird auch das Dauerhafte Melden von Beiträgen nichts an der Tatsache ändern, dass die Grüne Politik in den Landtagen und bei der Regierung in Zukunft nicht mehr viel zu melden haben wird und sich in der Opposition der AfD, als Oppositionsführer, unterordnen muss.

26.12.2023

@Walter K.: Stimmt - die neue Regierung wurde schon zu Beginn schlecht geredet, aber bitte, nicht nur von der Springerpresse. Eigenlich quer durch die Bank. Ein Erklärungsversuch von mir: SPD und Grüne haben gegenüber ihrem grundsätzliche4n Programm z.T. eine Kehrtwende von 180° gemacht. Nur eines von mehrern Stichworten: Aufrüstung uhnd Unterstützung einer Kriegspartei. Zu Energie wäre auch einiges Bekanntes zu sagen.
@Wolfgang L.: Auch Merkel hat einiges sehr lange, z.T. bis heute, verfolgt: Ich nenne nujr dioe Jahre: 2011 und 2015. Ich könnte noch bis Ehrhard und Kiesinger zurückgehen. Ersterer hat z.B. seinen Kredit, den er sich als Wirtschaftsminister redlich erworben hatte, sehr schnell vespielt.
s.s. jede Regierung ist, zumindest in Deutschland, immer sofort in der Kritik, allerdings mit unterschiedlichen Stärken.
Ist das eigentlich ein deutsches Spezifikum?

26.12.2023

>>SPD/GRÜNE und FDP, manchmal die Ampel genannt, machen eine Politik, die sich qualitativ in nichts von den Vorgängerregierungen seit 1949 unterscheidet, Nuancen ausgenommen.<<

Demokratie braucht auch Fakten und das Erkennen von Unterschieden!

Auch die Maßnahmen der neuen Bundesregierung wie die grundlegende Verbesserungen im Erneuerbaren Energien Gesetz haben dazu geführt, dass der Anteil der klimaschonenden und atommüllfreien Elektrizität am Stromverbrauch in diesem Jahr um rund 6 (!) Prozentpunkte steigt.
https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&share=ren_share_total&interval=year&legendItems=10

Raimund Kamm

26.12.2023

Michael K., die Grünen prägen derzeit die Bundespolitik und sie werden das noch mindestens zwei weitere Jahre tun. Zudem sind sie in einigen Landesregierungen vertreten. Der Klimawandel wird die Politik in den nächsten Jahren bestimmen, die Grünen sind die einzige Partei mit mutigen Antworten auf dieses Problem. Wie Sie auf die Idee kommen, dass die Grünen vor diesem Hintergrund politisch keine Rolle mehr spielen, zeigt nur, das Sie in Ihrer eigenen Welt leben.
Mit den Nazis will dagegen keine andere Partei etwas zu tun haben. Man braucht sie nicht, da sie nur Scheinlösungen anzubieten haben und man will sie nicht, weil sie unserer freiheitliches demokratisches System zerstören wollen.

25.12.2023

Diese Ampelregierung ist sichtlich am Ende, weil Lindner die FDP zur Opposition in der eigenen Regierung gemacht und der FDP dabei
am meisten geschadet hat, denn sie hat in allen bisherigen Landtagswahlen stark verloren und steht gemäß allen Umfrageinstituten
abei 5 % nach 11,5 % bei der Bundestagswahl. Die Stratagie, gegen die eigene Regierung zu arbeiten, ist nachweislich schiefgegangen.
Auch der erbitterte Streit mit den Grünen hat der FDP mehr geschadet als den Grünen. Kanzler Scholz will oder kann diesem Streit nicht beikommen. Ob Friedrich Merz der bessere Kanzler wäre, bleibt dem Wähler überlassen. In Umfragen steht er weit hinten und Markus Söder weit vorne.

25.12.2023

Eigentlich müsste die AMPEL der AfD das Bundesverdienstkreuz verleihen, denn sie ist der Garant, dass keine vorzeitige Bundestagswahlen erzwungen werden, ansonsten käme die AfD auf 30+%.
Mal schauen ob die Ampel die Chance nutzt um besser zu werden, aber der Wille allein genügt nicht, man muss auch können, können.