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26.04.2007

ADAC-Test: Jeder fünfte Tunnel ist nicht sicher

Der Tunnel Paci 2 auf der A3 Salerno - Reggio Calabria bei Scilla wurde Verlierer beim ADAC-Tunneltest 2007 (Handout vom 01.02.2007). Der Tunnel befindet sich in einem katastrophalen Zustand und kann keinerlei Sicherheitsvorkehrungen aufweisen, befanden die Tester. Der Autoclub hatte bei seinem neunten derartigen Test, der am Donnerstag (26.04.2007) veröffentlicht wurde, 51 Tunnel in 13 europäischen Ländern genauer unter die Lupe genommen. Foto: ADAC/Mathis Beutel - ACHTUNG SPERRFRIST 26. April, 10.00 Uhr +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: kd

Die Sicherheit in europäischen Straßentunneln macht dem ADAC weiterhin große Sorgen. 20 Prozent der 51 diesmal getesteten Tunnel in 13 Ländern fielen glatt durch, wie der Automobilclub am Donnerstag in München mitteilte.Alle Ergebnisse des Tests im ÜberblickBildergalerie: Die getesteten Tunnel 

München (ddp-bay). Die Sicherheit in europäischen Straßentunneln macht dem ADAC weiterhin große Sorgen. 20 Prozent der 51 diesmal getesteten Tunnel in 13 Ländern fielen glatt durch, wie der Automobilclub am Donnerstag in München mitteilte.

Unter den sieben deutschen Anlagen, die geprüft wurden, schnitt der Tunnel Gernsbach in der gleichnamigen Stadt im Schwarzwald auf der Bundesstraße 462 am schlechtesten ab. Er wurde wegen großer Defizite bei den Flucht- und Rettungswegen sowie der Lüftung als "bedenklich" eingestuft. Deutscher Sieger wurde der 2006 eröffnete Tunnel Tiergarten-Spreebogen auf der Bundesstraße 96 in Berlin-Mitte.

Gesamtsieger wurde der Tunnel Brinje in Kroatien auf der A1 Zagreb-Split. Er ist dem ADAC zufolge mit allen sicherheitsrelevanten Details ausgestattet und vorbildlich für den Notfall gerüstet. Am schlechtesten schnitt der Tunnel Paci 2 in Italien auf der A 3 Salerno-Reggio Calabria bei Scilla ab. Die Tester befanden, die Anlage sei "in einem katastrophalen Zustand" und habe keinerlei Sicherheitsvorkehrungen. Von den vier geprüften italienischen Tunneln erhielten drei die Note "mangelhaft" und einer "ausreichend".

ADAC-Vizepräsident Günter Knopf appellierte an alle EU-Staaten: "Investieren Sie so schnell wie möglich in die Sicherheit Ihrer Tunnel und bringen Sie sie zumindest auf den Minimalstandard. Sichere Tunnel können Menschenleben retten." Insgesamt dreimal wurde diesmal das Urteil "bedenklich" vergeben, siebenmal sogar "mangelhaft". Allerdings erhielten auch 18 Tunnel die Note "sehr gut".

Darunter sind neben dem Berliner Tunnel auch drei weitere deutsche Anlagen. Freie Fahrt gibt der ADAC am Nollinger Berg an der A 861 bei Rheinfelden in Baden-Württemberg, im Tunnel Malberg in Bad Ems an der B 260 in Rheinland-Pfalz und im Tunnel Burgholz bei Wuppertal an der L 418 in Nordrhein-Westfalen. Nur "ausreichend" erhielten der Tunnel Hugenwald bei Waldkirch an der B 294 in Baden-Württemberg und der Tunnel Staufer bei Annweiler an der B 10 in Rheinland-Pfalz.

In den neun Jahren des ADAC-Tunneltests sind bislang fünf deutsche Tunnel durchgefallen, das sind 13 Prozent aller in der Bundesrepublik getesteten Röhren. Neben Italien zeigten sich die größten Probleme im aktuellen Test in Norwegen, wo drei von fünf Tunneln die Note "mangelhaft" erhielten.

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